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Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der präsentesten Störungen des Kindes- und Jugendalters. Die mit ihr verbundenen Symptome führen oft zu gesteigerten Risikofaktoren für die psychosoziale, schulische und berufliche Entwicklung. Nicht selten resultieren aus symptomgeprägten Interaktionen weitere komorbide Störungen, welche zur Chronifizierung beitragen und eine Behandlung mit der Zeit zunehmend erschweren. Eine frühzeitige Diagnose wird als notwendig erachtet, um Hilfen zu initiieren, noch bevor sich psychische und/ oder psychosoziale Probleme manifestieren…mehr

Produktbeschreibung
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der präsentesten Störungen des Kindes- und Jugendalters. Die mit ihr verbundenen Symptome führen oft zu gesteigerten Risikofaktoren für die psychosoziale, schulische und berufliche Entwicklung. Nicht selten resultieren aus symptomgeprägten Interaktionen weitere komorbide Störungen, welche zur Chronifizierung beitragen und eine Behandlung mit der Zeit zunehmend erschweren. Eine frühzeitige Diagnose wird als notwendig erachtet, um Hilfen zu initiieren, noch bevor sich psychische und/ oder psychosoziale Probleme manifestieren konnten. In Deutschland besteht ein Netz aus nahezu flächendeckend etablierten vorschulischen Institutionen, welche das Potential haben eine ADHS noch vor der Einschulung zu erkennen. Studien legen jedoch nahe, dass dieses bestehende Netzwerk nur einen Teil der Betroffenen vorschulisch identifiziert. Diese Arbeit beschäftigt sich anhand eines Modellprojektes zur Früherkennung psychischer Störungen im Vorschulalter mit der Fragestellung, wie der Anteil vorschulisch diagnostizierter Betroffener erhöht werden kann und welche Konsequenzen aus einer derart frühen Diagnose resultieren.
Autorenporträt
Der Autor studierte von 2001 bis 2007 an den Universitäten Paderborn und Bielefeld Diplom Pädagogik. Während und nach seiner Studienzeit arbeitete er bis 2009 in einer stationären Einrichtung der Erziehungshilfe. 2009 wechselte er in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie wo er bis heute tätig ist.