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"Wer raucht der stirbt, wer nicht raucht stirbt auch". Diese und ähnliche Aussagen zählen zu den beliebten Rechtfertigungen von rauchenden Jugendlichen. Sie verdeutlichen einerseits das vorhandene Bewusstsein Jugendlicher über die Gefahren des Rauchens, andererseits aber auch ihre Unfähigkeit, aus diesem Wissen Konsequenzen für das eigene Verhalten zu ziehen. Hier stellt sich die Frage, ob Präventionsmaßnahmen überhaupt Einfluss auf das Rauchverhalten von Kindern und Jugendlichen nehmen können. Friederike Gawlik fasst grundlegend den Kenntnisstand über die Ursachen, Bedingungen und Folgen…mehr

Produktbeschreibung
"Wer raucht der stirbt, wer nicht raucht stirbt auch". Diese und ähnliche Aussagen zählen zu den beliebten Rechtfertigungen von rauchenden Jugendlichen. Sie verdeutlichen einerseits das vorhandene Bewusstsein Jugendlicher über die Gefahren des Rauchens, andererseits aber auch ihre Unfähigkeit, aus diesem Wissen Konsequenzen für das eigene Verhalten zu ziehen. Hier stellt sich die Frage, ob Präventionsmaßnahmen überhaupt Einfluss auf das Rauchverhalten von Kindern und Jugendlichen nehmen können. Friederike Gawlik fasst grundlegend den Kenntnisstand über die Ursachen, Bedingungen und Folgen jugendlichen Rauchens zusammen und untersucht das Potential präventiven Einwirkens auf Schüler an dem konkreten Fall einer Veranstaltung der Universität Freiburg. Das Konzept des Präventionsprogramms wird ausführlich vorgestellt und seine Wirksamkeit anhand einer empirischen Erhebung überprüft. Da die Studie über den Zeitraum von einem Jahr angelegt war, können hier zuverlässige Aussagen nicht nur über kurzfristige Reaktionen, sondern mittel- bis langfristige (also nachhaltige) Veränderungen im Rauchverhalten von Jugendlichen getroffen werden. Somit gibt dieses Buch konkrete Hinweise für den pädagogischen Handlungsbedarf hinsichtlich des Rauchens bei Kindern und Jugendlichen.