Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Wirtschaftswissenschaften, Bank-und Finanzwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Universalbanken nutzen üblicherweise mehrere Absatzkanäle zum Vertrieb bankbetrieblicher Leistungen, allerdings bevorzugen sie dabei schwerpunktmäßig die Geschäftsstelle. Der Einsatz elektronischer Vertriebswege, speziell des Internets, spielt bisher jedoch eher eine untergeordnete Rolle und findet fast ausschließlich bei der Rationalisierung hochstandardisierter bankbetrieblicher Leistungen im Kontokorrent- und Wertpapierbereich Verwendung. Die Banken befinden sich insofern in einem Konflikt, als dass sie auf der einen Seite aufgrund des Kosten- und Konkurrenzdrucks Standardisierungen durchführen und Personal abbauen sollen, während auf der anderen Seite das heterogene Nachfrageverhalten ein Eingehen auf individuelle Kundenbedürfnisse erfordert. Dabei stellt sich die Frage, ob dieser Zielkonflikt mit Hilfe der neuen Telekommunikationsmöglichkeiten gelöst werden kann. Voraussetzungen dafür sind, dass auch individuelle und erklärungsbedürftige Leistungen über das Internet angeboten werden können und von den Kunden akzeptiert werden.
Grundsätzlich wird die Technik nur als ein Einflussfaktor auf das Bankgeschäft der Zukunft unter vielen angesehen, allerdings wird ihr hinsichtlich der zukünftigen Ausgestaltung des Vertriebs bankbetrieblicher Leistungen eine Schlüsselfunktion beigemessen. Trotz euphorischer Vorstellungen in der Vergangenheit, lässt sich jedoch eher ein evolutionärer als ein revolutionärer Prozess beim Wandel vom traditionellen zum technikgestützten Vertrieb feststellen. Festzuhalten bleibt, dass die Geschäftsstellendichte und Beraterpräsenz in der Fläche nicht mehr der alleinige Bestimmungsfaktor des Markterfolges in der Zukunft sein wird. In der Fachliteratur zu diesem Thema wurde eine Untersuchung des Internet-Banking in bezug auf beratungsbedürftige Leistungen und auf das Potential der Geschäftsstellensubstitution in diesem Detaillierungsgrad noch nicht durchgeführt; dies soll in dieser Arbeit geleistet werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Einleitung1
1.2Untersuchungsziel2
1.3Abgrenzung2
1.4Vorgehensweise3
2.Darstellung des Vertriebs von Kreditinstituten4
2.1Bankbetriebliche Leistungsarten4
2.1.1Definition4
2.1.2Kategorisierung4
2.1.3Charakteristika und Besonderheiten6
2.2Grundlagen der Distribution8
2.3Überblick über Distributionsarten9
2.4Distribution über die Geschäftsstelle11
2.4.1Definition der Geschäftsstelle11
2.4.2Historische Entwicklung12
2.4.3Ziel der Geschäftsstellenpolitik12
2.4.4Empirische Erkenntnisse14
2.4.5Geschäftsstellensituation16
2.4.5.1Vorteile des klassischen Vertriebswegs16
2.4.5.2Probleme des klassischen Vertriebswegs17
2.4.5.3Entwicklungstendenzen18
2.4.5.4Geschäftsstellendifferenzierung20
2.5Zwischenfazit24
3.Das Internet25
3.1Definitionen25
3.2Historische Entwicklung26
3.3Technische Dimensionen27
3.3.1Überblick27
3.3.2Kommunikationsanforderungen28
3.3.3Offene Fragestellungen29
3.4Das Internet als Vertriebsweg29
3.4.1Einordnung des Internets in die Vertriebssystematik30
3.4.2Empirische Ergebnisse31
3.4.2.1Banken- und Kontennutzung31
3.4.2.2Kundenstrukturen32
3.5Internet-Banking33
3.5.1Vorüberlegungen33
3.5.2Merkmale des Internet-Bankings35
3.5.3Das Angebot36
3.5.3.1Überblick36
3.5.3.2Selbstbedienung38
3.5.4Zweikanalberatungen39
3.5.5One-to-One Marketing41
3.5.6Vorteile des Internet-Bankings42
3.5.6.1Aus Bankensicht42
3.5.6.2Aus Kundensicht43
3.5.7Nachteile des Inter...
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Universalbanken nutzen üblicherweise mehrere Absatzkanäle zum Vertrieb bankbetrieblicher Leistungen, allerdings bevorzugen sie dabei schwerpunktmäßig die Geschäftsstelle. Der Einsatz elektronischer Vertriebswege, speziell des Internets, spielt bisher jedoch eher eine untergeordnete Rolle und findet fast ausschließlich bei der Rationalisierung hochstandardisierter bankbetrieblicher Leistungen im Kontokorrent- und Wertpapierbereich Verwendung. Die Banken befinden sich insofern in einem Konflikt, als dass sie auf der einen Seite aufgrund des Kosten- und Konkurrenzdrucks Standardisierungen durchführen und Personal abbauen sollen, während auf der anderen Seite das heterogene Nachfrageverhalten ein Eingehen auf individuelle Kundenbedürfnisse erfordert. Dabei stellt sich die Frage, ob dieser Zielkonflikt mit Hilfe der neuen Telekommunikationsmöglichkeiten gelöst werden kann. Voraussetzungen dafür sind, dass auch individuelle und erklärungsbedürftige Leistungen über das Internet angeboten werden können und von den Kunden akzeptiert werden.
Grundsätzlich wird die Technik nur als ein Einflussfaktor auf das Bankgeschäft der Zukunft unter vielen angesehen, allerdings wird ihr hinsichtlich der zukünftigen Ausgestaltung des Vertriebs bankbetrieblicher Leistungen eine Schlüsselfunktion beigemessen. Trotz euphorischer Vorstellungen in der Vergangenheit, lässt sich jedoch eher ein evolutionärer als ein revolutionärer Prozess beim Wandel vom traditionellen zum technikgestützten Vertrieb feststellen. Festzuhalten bleibt, dass die Geschäftsstellendichte und Beraterpräsenz in der Fläche nicht mehr der alleinige Bestimmungsfaktor des Markterfolges in der Zukunft sein wird. In der Fachliteratur zu diesem Thema wurde eine Untersuchung des Internet-Banking in bezug auf beratungsbedürftige Leistungen und auf das Potential der Geschäftsstellensubstitution in diesem Detaillierungsgrad noch nicht durchgeführt; dies soll in dieser Arbeit geleistet werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Einleitung1
1.2Untersuchungsziel2
1.3Abgrenzung2
1.4Vorgehensweise3
2.Darstellung des Vertriebs von Kreditinstituten4
2.1Bankbetriebliche Leistungsarten4
2.1.1Definition4
2.1.2Kategorisierung4
2.1.3Charakteristika und Besonderheiten6
2.2Grundlagen der Distribution8
2.3Überblick über Distributionsarten9
2.4Distribution über die Geschäftsstelle11
2.4.1Definition der Geschäftsstelle11
2.4.2Historische Entwicklung12
2.4.3Ziel der Geschäftsstellenpolitik12
2.4.4Empirische Erkenntnisse14
2.4.5Geschäftsstellensituation16
2.4.5.1Vorteile des klassischen Vertriebswegs16
2.4.5.2Probleme des klassischen Vertriebswegs17
2.4.5.3Entwicklungstendenzen18
2.4.5.4Geschäftsstellendifferenzierung20
2.5Zwischenfazit24
3.Das Internet25
3.1Definitionen25
3.2Historische Entwicklung26
3.3Technische Dimensionen27
3.3.1Überblick27
3.3.2Kommunikationsanforderungen28
3.3.3Offene Fragestellungen29
3.4Das Internet als Vertriebsweg29
3.4.1Einordnung des Internets in die Vertriebssystematik30
3.4.2Empirische Ergebnisse31
3.4.2.1Banken- und Kontennutzung31
3.4.2.2Kundenstrukturen32
3.5Internet-Banking33
3.5.1Vorüberlegungen33
3.5.2Merkmale des Internet-Bankings35
3.5.3Das Angebot36
3.5.3.1Überblick36
3.5.3.2Selbstbedienung38
3.5.4Zweikanalberatungen39
3.5.5One-to-One Marketing41
3.5.6Vorteile des Internet-Bankings42
3.5.6.1Aus Bankensicht42
3.5.6.2Aus Kundensicht43
3.5.7Nachteile des Inter...
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