Diplomarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Der Verfasser setzt sich in seiner Diplomarbeit mit Betrieblichen Gesundheitszirkeln auseinander, die seit einigen Jahren als Instrument betrieblicher Gesundheitsförderung in mehreren Großbetrieben der Bundesrepublik eingesetzt werden. Trotz der kaum vorhandenen Literatur zu diesem Thema ist es dem Verfasser gelungen, in Form von Fachaufsätzen, Tagungsprotokollen und anderen sekundären Literaturquellen, umfangreiches Material zu diesem neuen Arbeitsansatz sozialer Arbeit zusammenzutragen.
In der Einleitung wird das Thema klar definiert und der Verfasser weist auf die Besonderheit der Gesundheitszirkel gegenüber anderen Maßnahmen der Gesundheitsförderung hin.
In Teil II untersucht der Verfasser umfassend die verschiedenen Aspekte der Gesundheitsförderung, wobei er sowohl den Aspekt der Belastung der Arbeitnehmer, der verschiedenen Motivationen in Bezug auf Gesundheitsförderung von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Krankenkassen berücksichtigt, als auch das wesentliche Erfassungsinstrument betrieblicher Gesundheitsförderung, den Betrieblichen Gesundheitsbericht, zum Gegenstand der Reflexion macht.
Die Voraussetzungen für betriebliche Gesundheitszirkel, die Methodik dieser Zirkel am Beispiel mehrerer Modelle und die Kosten- und Evaluationsseite der Arbeit von Gesundheitszirkeln (Teil III) werden vom Verfasser in klarer und logischer Form aufgezeigt.
Die Arbeit der Gesundheitszirkel unter Berücksichtigung der verschieden auf sie einwirkenden Interessengruppen (Teil IV) wird in der Arbeit kritisch gewürdigt.
Die Arbeit ist die gelungene Auseinandersetzung mit einer neuen Arbeitsform betrieblicher sozialer Leistungen, die zu jederzeit die Balance hält zwischen kritischer Beurteilung und positiver Würdigung der untersuchten Arbeitsmethoden. Durch die ausgezeichnete inhaltliche Darstellung und die gute Strukturierung des Themas geht die Arbeit weit über die übliche Darstellung eines Gegenstandes sozialer Arbeit hinaus und stellt einen eigenständigen innovativen Beitrag zur Diskussion der Entwicklung der Arbeitsansätze betrieblicher sozialer Arbeit dar. Die Qualität der Darstellung als auch das Niveau der Reflexion des Gegenstandes sind für eine Abschlußarbeit an einer Fachhochschule ungewöhnlich. Der Umgang des Verfassers mit Sprache ist beeindruckend.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VORWORT / ERKLÄRUNG3
I.EINLEITUNG4
Il.GESUNDHEITSFÖRDERUNG im BETRIEB7
1.Belastungssituation von Arbeitnehmern in Industriebetrieben13
2.Motivation zur Durchführung gesundheitsförd. Maßnahmen im Betrieb17
a)Motivation für die Arbeitnehmer17
b)Motivation für die Arbeitgeber18
c)Motivation für die Krankenkassen23
3.Der betriebliche Gesundheitsbericht25
a)Der Betrieb und seine Beschäftigten27
b)Krankenstand28
c)Erstellung des Gesundheitsberichts30
d)Ergebnisse und Konsequenzen aus dem Gesundheitsbericht33
4.Stufen der Gesundheitsförderung34
III.BETRIEBLICHE GESUNDHEITSZIRKEL36
1.Voraussetzungen für die Zirkelarbeit39
2.Die Methodik der Gesundheitszirkel41
a)Berliner Modell45
b)DüsseIdorfer Modell48
c)Andere Modelle50
(1)Bildungsseminare der Gewerkschaft ÖTV50
(2)Das Tübinger Beteiligungs-Modell51
(3)Ganzheitliche Gesundheitsbildung durch die Sozialberatung52
(4)Projekt "Gesund im Betrieb"52
(5)Weitere Modelle53
3.Organisation und Leitung der Zirkelarbeit53
4.Kosten55
5.Evaluation57
a)Berliner Modell58
b)Düsseldorfer Modell59
(1)Struktur- und Prozeßevaluation60
(2)Ergebnisevaluation62
IV.GESUNDHEITSZIRKEL ZWISCHEN PROFITINTERESSEN DER UNTERNEHMEN UND GESUNDHEITS...
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Der Verfasser setzt sich in seiner Diplomarbeit mit Betrieblichen Gesundheitszirkeln auseinander, die seit einigen Jahren als Instrument betrieblicher Gesundheitsförderung in mehreren Großbetrieben der Bundesrepublik eingesetzt werden. Trotz der kaum vorhandenen Literatur zu diesem Thema ist es dem Verfasser gelungen, in Form von Fachaufsätzen, Tagungsprotokollen und anderen sekundären Literaturquellen, umfangreiches Material zu diesem neuen Arbeitsansatz sozialer Arbeit zusammenzutragen.
In der Einleitung wird das Thema klar definiert und der Verfasser weist auf die Besonderheit der Gesundheitszirkel gegenüber anderen Maßnahmen der Gesundheitsförderung hin.
In Teil II untersucht der Verfasser umfassend die verschiedenen Aspekte der Gesundheitsförderung, wobei er sowohl den Aspekt der Belastung der Arbeitnehmer, der verschiedenen Motivationen in Bezug auf Gesundheitsförderung von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Krankenkassen berücksichtigt, als auch das wesentliche Erfassungsinstrument betrieblicher Gesundheitsförderung, den Betrieblichen Gesundheitsbericht, zum Gegenstand der Reflexion macht.
Die Voraussetzungen für betriebliche Gesundheitszirkel, die Methodik dieser Zirkel am Beispiel mehrerer Modelle und die Kosten- und Evaluationsseite der Arbeit von Gesundheitszirkeln (Teil III) werden vom Verfasser in klarer und logischer Form aufgezeigt.
Die Arbeit der Gesundheitszirkel unter Berücksichtigung der verschieden auf sie einwirkenden Interessengruppen (Teil IV) wird in der Arbeit kritisch gewürdigt.
Die Arbeit ist die gelungene Auseinandersetzung mit einer neuen Arbeitsform betrieblicher sozialer Leistungen, die zu jederzeit die Balance hält zwischen kritischer Beurteilung und positiver Würdigung der untersuchten Arbeitsmethoden. Durch die ausgezeichnete inhaltliche Darstellung und die gute Strukturierung des Themas geht die Arbeit weit über die übliche Darstellung eines Gegenstandes sozialer Arbeit hinaus und stellt einen eigenständigen innovativen Beitrag zur Diskussion der Entwicklung der Arbeitsansätze betrieblicher sozialer Arbeit dar. Die Qualität der Darstellung als auch das Niveau der Reflexion des Gegenstandes sind für eine Abschlußarbeit an einer Fachhochschule ungewöhnlich. Der Umgang des Verfassers mit Sprache ist beeindruckend.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VORWORT / ERKLÄRUNG3
I.EINLEITUNG4
Il.GESUNDHEITSFÖRDERUNG im BETRIEB7
1.Belastungssituation von Arbeitnehmern in Industriebetrieben13
2.Motivation zur Durchführung gesundheitsförd. Maßnahmen im Betrieb17
a)Motivation für die Arbeitnehmer17
b)Motivation für die Arbeitgeber18
c)Motivation für die Krankenkassen23
3.Der betriebliche Gesundheitsbericht25
a)Der Betrieb und seine Beschäftigten27
b)Krankenstand28
c)Erstellung des Gesundheitsberichts30
d)Ergebnisse und Konsequenzen aus dem Gesundheitsbericht33
4.Stufen der Gesundheitsförderung34
III.BETRIEBLICHE GESUNDHEITSZIRKEL36
1.Voraussetzungen für die Zirkelarbeit39
2.Die Methodik der Gesundheitszirkel41
a)Berliner Modell45
b)DüsseIdorfer Modell48
c)Andere Modelle50
(1)Bildungsseminare der Gewerkschaft ÖTV50
(2)Das Tübinger Beteiligungs-Modell51
(3)Ganzheitliche Gesundheitsbildung durch die Sozialberatung52
(4)Projekt "Gesund im Betrieb"52
(5)Weitere Modelle53
3.Organisation und Leitung der Zirkelarbeit53
4.Kosten55
5.Evaluation57
a)Berliner Modell58
b)Düsseldorfer Modell59
(1)Struktur- und Prozeßevaluation60
(2)Ergebnisevaluation62
IV.GESUNDHEITSZIRKEL ZWISCHEN PROFITINTERESSEN DER UNTERNEHMEN UND GESUNDHEITS...
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