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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl Wirtschaftsprüfung), Sprache: Deutsch, Abstract: In der jüngsten Vergangenheit wird die Zahl spektakulärer Unternehmenszusammenbrüche zunehmend durch wirtschaftskriminelle Handlungen hervorgerufen. Betrugsaffären, wie um das Ettlinger Technologieunternehmen Flowtex, haben zweifelsohne einen großen Schatten auf die Branche der Wirtschaftsprüfer geworfen. Zwar erwartet die Öffentlichkeit bei solchen Schieflagen nicht, dass eine Jahresabschlussprüfung die wirtschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl Wirtschaftsprüfung), Sprache: Deutsch, Abstract: In der jüngsten Vergangenheit wird die Zahl spektakulärer Unternehmenszusammenbrüche zunehmend durch wirtschaftskriminelle Handlungen hervorgerufen. Betrugsaffären, wie um das Ettlinger Technologieunternehmen Flowtex, haben zweifelsohne einen großen Schatten auf die Branche der Wirtschaftsprüfer geworfen. Zwar erwartet die Öffentlichkeit bei solchen Schieflagen nicht, dass eine Jahresabschlussprüfung die wirtschaftlichen Schwierigkeiten dieser Unternehmen verhindern kann, doch geht sie in ihrer Mehrheit davon aus, dass eine sorgfältige Unternehmensprüfung vor plötzlichen Unternehmenspleiten schützen könne. Treten Unternehmenskrisen ohne Vorwarnung des Abschlussprüfers auf, so vermutet man, dass die Revisoren ihre Aufgaben nicht sachgerecht erfüllt hätten. Obwohl Wiedmann, der KPMG-Vorstandsprecher, der im Falle Flowtex Technologie GmbH & Co. KG, Ettlingen, bestellten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, zugegeben hat, dass die Flowtex-Machenschaften bei einer Erhöhung des Prüfvolumens im Rahmen der gewöhnlichen Jahresabschlussprüfung hätten entdeckt werden können, kann und darf dieses Einsehen aufgrund der ansteigenden Wirtschaftskriminalität in Deutschland keinesfalls beruhigend stimmen.
Besorgniserregend erscheint vor allem, dass die Wirtschaftsstraftäter zunehmend aus dem Management stammen. Das Idealbild eines makellosen, unbescholtenen und unbestechlichen Managers scheint somit nur noch zum Typus vergangener Tage zu verkommen. Betrug, Fälschung und Korruption lautet zunehmend das Motto der honorigen Herren, die mit raffinierten Tricks versuchen die wahre Lage des Unternehmens auf Kosten der Aktionäre zu verschleiern.
Dem Leser soll die vorliegende wissenschaftliche Untersuchung einen Einblick verschaffen, wie das Problem der Aufdeckung und Prävention von Managementdelikten de legelata in der Jahresabschlussprüfung gehandhabt wird und wie es in Zukunft gehandhabt werden sollte.
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