Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Universität des Saarlandes ( Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Pädagogische Diagnostik , 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Feststellung und Bewertung mündlich erbrachter Leistungen ist ein zentraler Bestandteil der schulischen Alltagspraxis und dient dem Lehrer dazu, Informationen über den aktuellen Leistungsstand und die Lernentwicklung des Schülers zu erhalten.
Bislang existieren keine schulgesetzlichen Erlasse und Verordnungen, die diese Form der Leistungserbringung und bewertung zwingend vorschreiben. Allerdings werden immer wieder Stimmen laut, die entgegen der bisherigen Praxis fordern, die mündlich erbrachten Leistungen in die Endbewertung und damit in die Zeugnisnote stärker einfließen zu lassen als die schriftlich erbrachten Leistungen. Grundlage für die Umsetzung dieser Forderungen sind eine planmäßige und systematische Erfassung, Dokumentation, Bewertung und Interpretation der mündlichen Leistungen, sowie eine Sicherstellung, dass die Erbringung und Bewertung mündlicher Leistungen für alle Schüler einer Klasse unter vergleichbaren Bedingungen durchgeführt werden kann. Bislang steht die geübte Praxis einer entsprechenden Regelung häufig diametral entgegen.
Ziel dieser Arbeit ist es, auf der Grundlage eines einheitlichen Leistungsverständnisses und der Charakterisierung der mündlichen Leistung in Abgrenzung zur schriftlichen Leistung, die Chancen und möglichen Gefahren bei der Beurteilung mündlicher Leistungen einander gegenüberzustellen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt insbesondere bei der Visualisierung dieser Herausforderungen anhand von Beispielen aus dem Bereich der beruflichen Schulen.
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Bislang existieren keine schulgesetzlichen Erlasse und Verordnungen, die diese Form der Leistungserbringung und bewertung zwingend vorschreiben. Allerdings werden immer wieder Stimmen laut, die entgegen der bisherigen Praxis fordern, die mündlich erbrachten Leistungen in die Endbewertung und damit in die Zeugnisnote stärker einfließen zu lassen als die schriftlich erbrachten Leistungen. Grundlage für die Umsetzung dieser Forderungen sind eine planmäßige und systematische Erfassung, Dokumentation, Bewertung und Interpretation der mündlichen Leistungen, sowie eine Sicherstellung, dass die Erbringung und Bewertung mündlicher Leistungen für alle Schüler einer Klasse unter vergleichbaren Bedingungen durchgeführt werden kann. Bislang steht die geübte Praxis einer entsprechenden Regelung häufig diametral entgegen.
Ziel dieser Arbeit ist es, auf der Grundlage eines einheitlichen Leistungsverständnisses und der Charakterisierung der mündlichen Leistung in Abgrenzung zur schriftlichen Leistung, die Chancen und möglichen Gefahren bei der Beurteilung mündlicher Leistungen einander gegenüberzustellen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt insbesondere bei der Visualisierung dieser Herausforderungen anhand von Beispielen aus dem Bereich der beruflichen Schulen.
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