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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."(Artikel 3 Abs. 3 im deutschen Grundgesetz)Sind Menschen mit Einschränkungen in den deutschen Sportstrukturen benachteiligt? Der Druck dieser Frage verstärkt sich durch die seit 2009 in Deutschland geltende UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), deren zentrale Begriffe die Chancengleichheit, die Würde, die Barrierefreiheit und die selbstbestimmte und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."(Artikel 3 Abs. 3 im deutschen Grundgesetz)Sind Menschen mit Einschränkungen in den deutschen Sportstrukturen benachteiligt? Der Druck dieser Frage verstärkt sich durch die seit 2009 in Deutschland geltende UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), deren zentrale Begriffe die Chancengleichheit, die Würde, die Barrierefreiheit und die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe sind. Darüber hinaus tauchen in ihr die Begriffe Integration und Inklusion auf. Die UN-BRK stellt aktuelle strukturelle Bedingungen auf den Prüfstand und formuliert inhaltliche Fragen. Wie sehen integrative und inklusive Konzepte aus? Dieser politischen Dimension und Entwicklung können sich die deutschen Sportstrukturen nicht entziehen.Die vorliegende Arbeit untersucht strukturelle und inhaltliche Fragen. Die zentralen Begriffe Behinderung, Integration und Inklusion sind in ihrer Bedeutung und Entwicklung durch die Geschichte und den Autoren der jeweiligen Wissenschaftsbereiche geprägt und bedürfen zuerst einer Klärung. Die Frage nach integrierenden und ab- und ausgrenzenden Mechanismen ist eine klassische Frage der Sportsoziologie. Aus diesem Grund orientiere ich mich an systemtheoretischen Strategien, um die deutschen Sportstrukturen zu analysieren, im Allgemeinen und im behindertenspezifischen Bereich. Auf Verbands- und Vereinsebene wird der aktuelle Stand skizziert und bewertet. Die inhaltliche Analyse untersucht bestehende Sportangebote für Menschen mit Einschränkungen und ihre Relevanz für die gesellschaftliche Teilhabe. Die Rahmenbedingungen der deutschen Sportstrukturen werden betrachtet, um ihre Abhängigkeit vom Umfeld darzustellen. Die Erkenntnisse dieser Arbeit formulieren eine aktuellen Stand, die Möglichkeiten und Grenzen und eine Perspektive für die Zukunft.Persönliche Erfahrungen sind in der Wissenschaft oft der Ausgangspunkt für die Wahl der wissenschaftlichen Forschungsfrage. So ist es auch bei mir. Mit dieser Arbeit beantworte ich mir Fragen, die sich durch meine praktische Arbeit in über zehn Jahren im Integrationssport des SV Pfefferwerk e.V. Berlin für mich ergeben haben. Aus diesem Grund sind viele Themen anschaulich und praktisch dargestellt. Diese Arbeit versucht einfache Antworten auf komplizierte Fragen zu finden.
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