Diese Arbeit gibt einen Einblick in die Entwicklungen des OpenGIS Consortiums zur Schaffung der Interoperabilität zwischen den GI-Systemen mit Hilfe der Web Mapping Specification (WMS). Da die Applikation bei WMS keinerlei Einfluss auf die grafische Ausprägung der Zeichenmuster nimmt, sondern nur simple Grafiken am Client überlagert, gelangt die WMS-Specification an ihre Grenzen bezüglich der grafischen Präsentation bei verteilten Geodaten im Internet. Daher wurde eine Möglichkeit gesucht, welche eine intelligentere Lösung bietet, GI-Systeme interoperabel zu gestalten. WFS ermöglicht sowohl den lesenden als auch schreibenden Zugriff auf Geodaten. Der Standard liefert einen grafischen Zugang zu räumlichen oder ortsbezogenen Dateien und erlaubt dem Client somit Features zu holen, die in GML-Form verschlüsselt vomDatenserver zum Client gesendet werden.