Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Um die Bedeutung und den Verlauf der neueren Entwicklungen zum Thema Experimentieren zu erfassen, bedarf es einer ausführlichen Aufbereitung dessen, was seit der Existenz des Faches Chemie und damit dem chemischen Experiment in Schulen vertreten wurde. So werden sich die Kapitel 1 und 2, die im Ausmaß etwas mehr als 1/3 der Staatsexamensarbeit ausmachen, ausführlichst mit der Thematik chemischen Experimentierens auseinandersetzen. Zwangsläufig kommt es hierbei zu Überschneidungen, jedoch sind diese dann in verschiedene Kontexte eingebunden. So behandelt Kapitel 1 eine in das Thema einführende allgemeine Legitimation des Experiments hinsichtlich seiner Stellung im Lernprozeß. Hierbei wird auf dessen Ziele, Bedeutung und Funktion eingegangen.
Die vermeintlich dem Kapitel 1 ähnelnden Kapitel 2.3 und 2.4 zielen jedoch auf die Legitimation innerhalb des unterrichtlichen Geschehens ab. So behandeln diese Kapitel das Experiment als Methode, als Inhalt und als etwas medial Bedeutendes. Durch diese Überschneidung werden die verschiedenen Blickwinkel, aus denen die Legitimation des Experiments erfolgt, besser beleuchtet.
Ferner sind Andeutungen auf eigentlich erst in Kapitel 4 zu behandelnde Themen der neuen Entwicklungen in Kapitel 1 und 2 unumgänglich. Diese haben aber eher den Charakter eines Ausblicks auf Kapitel 4 und 5 und werden deshalb auch durch Vergleichsaufforderungen auf diese noch folgenden Kapitel kenntlich gemacht.
Die verschiedenen Aspekte der neuen Entwicklungen werden in allen Kapiteln immer wieder aufgegriffen, um den Zusammenhang zwischen den jeweiligen Kapiteln für den Leser besser begreiflich zu machen.
Das Kapitel 3 (Die neuen Entwicklungen) stellt eine Brücke zwischen den Kapiteln 1 + 2 und 4 + 5 dar. Dieses Kapitel greift die Tendenzen der neuen Entwicklungen anhand einer aussagekräftigen Aufstellung von Kriterien auf, die an den neuen Experimentalunterricht gestellt werden. Diese Kriterien werden vorgestellt und deren Umfang aufgezeigt, bevor dann im Kapitel 4 die letztendliche Konkretisierung und Abrundung der neuen Entwicklungen erfolgt. Auf Kapitel 4 liegt auch das Hauptaugenmerk dieser Staatsexamensarbeit. Schritt für Schritt werden die Entwicklungen in ihrem kompletten Umfang zur Diskussion gestellt. Innerhalb des Kapitels 4 liegt der Schwerpunkt auf dem Abschnitt 4.6, der die neuen Medien vorstellt und deren Tauglichkeit diskutiert.
Kapitel 5 behandelt einen eher vernachlässigten Gesichtspunkt der Betrachtung eines virtuellen Computerprogramms, nämlich dessen Lerneffekt. In einer Untersuchung an einer Schule wird hierzu die Erreichung von Lernzielen in zwei getrennten Klassen betrachtet. Eine Klasse erarbeitete sich den Lernstoff durch ein Realexperiment, die andere Klasse im Vergleich dazu mit Hilfe des virtuellen Computerprogramms. Die Ergebnisse der verschieden ausgeprägten Erreichung der Lernziele werden im Unterkapitel 5.4 diskutiert und ausgewertet.
Eine im Kapitel 5 zusammenfassende Transformation auf den Optimierungseffekt findet lediglich in kurzer Form statt, da Argumente pro und contra Computereinsatz bereits explizit im Abschnitt 4.6 angeführt wurden.
Die im Anhang befindlichen Fotos sind zur Illustration der Untersuchung (Kapitel 5) gedacht und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Inhaltsverzeichnis01
I.Vorwort04
II.Begründung für den Aufbau der Arbeit und deren Schwerpunktsetzung04
III.Gegenstand der Arbeit Das Experiment im Chemieunterricht06
1.Ziele, Bedeutung und Funktion des Themenkreises Experimentieren07
2.Die Tragweite des Experiments im Chemieunterricht08
2.1Das Experi...
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Um die Bedeutung und den Verlauf der neueren Entwicklungen zum Thema Experimentieren zu erfassen, bedarf es einer ausführlichen Aufbereitung dessen, was seit der Existenz des Faches Chemie und damit dem chemischen Experiment in Schulen vertreten wurde. So werden sich die Kapitel 1 und 2, die im Ausmaß etwas mehr als 1/3 der Staatsexamensarbeit ausmachen, ausführlichst mit der Thematik chemischen Experimentierens auseinandersetzen. Zwangsläufig kommt es hierbei zu Überschneidungen, jedoch sind diese dann in verschiedene Kontexte eingebunden. So behandelt Kapitel 1 eine in das Thema einführende allgemeine Legitimation des Experiments hinsichtlich seiner Stellung im Lernprozeß. Hierbei wird auf dessen Ziele, Bedeutung und Funktion eingegangen.
Die vermeintlich dem Kapitel 1 ähnelnden Kapitel 2.3 und 2.4 zielen jedoch auf die Legitimation innerhalb des unterrichtlichen Geschehens ab. So behandeln diese Kapitel das Experiment als Methode, als Inhalt und als etwas medial Bedeutendes. Durch diese Überschneidung werden die verschiedenen Blickwinkel, aus denen die Legitimation des Experiments erfolgt, besser beleuchtet.
Ferner sind Andeutungen auf eigentlich erst in Kapitel 4 zu behandelnde Themen der neuen Entwicklungen in Kapitel 1 und 2 unumgänglich. Diese haben aber eher den Charakter eines Ausblicks auf Kapitel 4 und 5 und werden deshalb auch durch Vergleichsaufforderungen auf diese noch folgenden Kapitel kenntlich gemacht.
Die verschiedenen Aspekte der neuen Entwicklungen werden in allen Kapiteln immer wieder aufgegriffen, um den Zusammenhang zwischen den jeweiligen Kapiteln für den Leser besser begreiflich zu machen.
Das Kapitel 3 (Die neuen Entwicklungen) stellt eine Brücke zwischen den Kapiteln 1 + 2 und 4 + 5 dar. Dieses Kapitel greift die Tendenzen der neuen Entwicklungen anhand einer aussagekräftigen Aufstellung von Kriterien auf, die an den neuen Experimentalunterricht gestellt werden. Diese Kriterien werden vorgestellt und deren Umfang aufgezeigt, bevor dann im Kapitel 4 die letztendliche Konkretisierung und Abrundung der neuen Entwicklungen erfolgt. Auf Kapitel 4 liegt auch das Hauptaugenmerk dieser Staatsexamensarbeit. Schritt für Schritt werden die Entwicklungen in ihrem kompletten Umfang zur Diskussion gestellt. Innerhalb des Kapitels 4 liegt der Schwerpunkt auf dem Abschnitt 4.6, der die neuen Medien vorstellt und deren Tauglichkeit diskutiert.
Kapitel 5 behandelt einen eher vernachlässigten Gesichtspunkt der Betrachtung eines virtuellen Computerprogramms, nämlich dessen Lerneffekt. In einer Untersuchung an einer Schule wird hierzu die Erreichung von Lernzielen in zwei getrennten Klassen betrachtet. Eine Klasse erarbeitete sich den Lernstoff durch ein Realexperiment, die andere Klasse im Vergleich dazu mit Hilfe des virtuellen Computerprogramms. Die Ergebnisse der verschieden ausgeprägten Erreichung der Lernziele werden im Unterkapitel 5.4 diskutiert und ausgewertet.
Eine im Kapitel 5 zusammenfassende Transformation auf den Optimierungseffekt findet lediglich in kurzer Form statt, da Argumente pro und contra Computereinsatz bereits explizit im Abschnitt 4.6 angeführt wurden.
Die im Anhang befindlichen Fotos sind zur Illustration der Untersuchung (Kapitel 5) gedacht und bedürfen keiner weiteren Erläuterung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
0.Inhaltsverzeichnis01
I.Vorwort04
II.Begründung für den Aufbau der Arbeit und deren Schwerpunktsetzung04
III.Gegenstand der Arbeit Das Experiment im Chemieunterricht06
1.Ziele, Bedeutung und Funktion des Themenkreises Experimentieren07
2.Die Tragweite des Experiments im Chemieunterricht08
2.1Das Experi...
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