Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 1,6, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Im ersten Teil der Arbeit wird die Situation im Ostseefährverkehr zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden dargestellt, wobei speziell auf die Vogelfluglinie und die dortigen Verkehrsströme eingegangen wird. Es folgt eine Beschreibung der Pläne für eine feste Landverbindung zwischen Puttgarden und Rødby, wobei ausführlich auf die laufende Machbarkeitsstudie eingegangen wird.
Den zweiten Teil bildet eine detaillierte Betrachtung der Privatfinanzierungsmöglichkeiten im Verkehrsinfrastruktursektor, wobei die vier populärsten Ansätze (Konzessionsmodell, Leasingmodell, Mischmodell, Betreibermodell) mit ihren Vor- und Nachteilen einzeln diskutiert und bewertet werden.
Es folgt die Untersuchung, ob ein Betreibermodell unter marktnahen Annahmen bezüglich der Erstellungskosten und Verkehrsprognosen zum Bau und Betrieb einer festen Fehmarnbelt-Querung herangezogen werden könnte. Dazu wird eine einfaches Barwertrechnungsmodell aufgestellt, das erste Aussagen über die Wirtschaftlichkeit eines solchen Projekts liefert.
In Verbindung mit den Wirtschaftlichkeitsüberlegungen und den gesamtwirtschaftlichen Effekten einer festen Querung wird außerdem auf die Möglichkeiten der staatlichen Unterstützung und Beteiligung eingegangen.
Den Abschluß bildet ein Stimmungsbild über die politische Interessenlage der betroffenen Länder. Dieser Faktor spielt neben reinen Wirtschaftlichkeitsberechnungen eine wichtige Rolle bei der Diskussion um länderübergreifende Privatfinanzierungsprojekte, besonders bei Betreibermodellen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis III
Darstellungsverzeichnis IV
1.Einleitung1
2.Vogelfluglinie und Ostseefährverkehr3
2.1.Fährverbindung Puttgarden - Rødby3
2.2.Alternative Skandinavienrouten4
2.3.Entwicklung des Verkehrs7
3.Feste Fehmarnbelt-Querung9
3.1.Frühere Bestrebungen9
3.2.Aktuelle Machbarkeitsstudie11
3.3.Darstellung der Projektalternativen12
3.4.Auswirkungen auf die Verkehrsströme18
3.5.Verkehrsprognosen20
4.Privatfinanzierung von Verkehrsinfrastrukturinvestitionen23
4.1.Grenzen öffentlicher Finanzierung23
4.2.Public Private Partnership25
4.3.Allgemeine Eigenschaften privatwirtschaftlicher Finanzierungskonzepte26
4.4.Gesetzliche Rahmenbedingungen29
4.5.Private Finanzierungsmodelle30
4.5.1.Leasingmodell30
4.5.2.Konzessionsmodell33
4.5.3.Mischmodell35
4.5.4.Betreibermodell37
4.5.5.Sonstige Ansätze41
4.6.Mobilisierung privaten Kapitals und Risikofaktoren42
5.Privatfinanzierung einer festen Fehmarnbelt-Querung44
5.1.Eignung der Fehmarnbelt-Querung für eine private Finanzierung44
5.2.Wirtschaftlichkeitsberechnung47
6.Finanzielle Unterstützung und Beteiligung des Staates52
6.1.Grenzen der Privatfinanzierung und staatliche Beteiligungsformen52
6.2.Gesamtwirtschaftliche Wirkungen als Beteiligungsargumente55
7.Politische Interessenlage in den Ländern58
7.1.Deutschland58
7.2.Dänemark60
7.3.Schweden62
8.Schlußbetrachtung63
Anhang 1: ÜbersichtskarteV
Anhang 2: Große Belt-Querung, Öresund-Querung, Eurotunnel VI
Anhang 3: Querungsvarianten X
Anhang 4: Verkehrsprognosen früherer Querungsprojekte XI
Anhang 5: Wirtschaftlichkeitsberechnung - Modellgleichung XIII
Anhang 6: Wirtschaftlichkeitsberechnung - Grundfall XIV
Anhang 7: Wirtschaftlichkeitsberechnung - Veränderte Annahmen XV
Quellenverzeichnis XVI
Eidesstattliche Erklärung XXI
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Im ersten Teil der Arbeit wird die Situation im Ostseefährverkehr zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden dargestellt, wobei speziell auf die Vogelfluglinie und die dortigen Verkehrsströme eingegangen wird. Es folgt eine Beschreibung der Pläne für eine feste Landverbindung zwischen Puttgarden und Rødby, wobei ausführlich auf die laufende Machbarkeitsstudie eingegangen wird.
Den zweiten Teil bildet eine detaillierte Betrachtung der Privatfinanzierungsmöglichkeiten im Verkehrsinfrastruktursektor, wobei die vier populärsten Ansätze (Konzessionsmodell, Leasingmodell, Mischmodell, Betreibermodell) mit ihren Vor- und Nachteilen einzeln diskutiert und bewertet werden.
Es folgt die Untersuchung, ob ein Betreibermodell unter marktnahen Annahmen bezüglich der Erstellungskosten und Verkehrsprognosen zum Bau und Betrieb einer festen Fehmarnbelt-Querung herangezogen werden könnte. Dazu wird eine einfaches Barwertrechnungsmodell aufgestellt, das erste Aussagen über die Wirtschaftlichkeit eines solchen Projekts liefert.
In Verbindung mit den Wirtschaftlichkeitsüberlegungen und den gesamtwirtschaftlichen Effekten einer festen Querung wird außerdem auf die Möglichkeiten der staatlichen Unterstützung und Beteiligung eingegangen.
Den Abschluß bildet ein Stimmungsbild über die politische Interessenlage der betroffenen Länder. Dieser Faktor spielt neben reinen Wirtschaftlichkeitsberechnungen eine wichtige Rolle bei der Diskussion um länderübergreifende Privatfinanzierungsprojekte, besonders bei Betreibermodellen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungsverzeichnis III
Darstellungsverzeichnis IV
1.Einleitung1
2.Vogelfluglinie und Ostseefährverkehr3
2.1.Fährverbindung Puttgarden - Rødby3
2.2.Alternative Skandinavienrouten4
2.3.Entwicklung des Verkehrs7
3.Feste Fehmarnbelt-Querung9
3.1.Frühere Bestrebungen9
3.2.Aktuelle Machbarkeitsstudie11
3.3.Darstellung der Projektalternativen12
3.4.Auswirkungen auf die Verkehrsströme18
3.5.Verkehrsprognosen20
4.Privatfinanzierung von Verkehrsinfrastrukturinvestitionen23
4.1.Grenzen öffentlicher Finanzierung23
4.2.Public Private Partnership25
4.3.Allgemeine Eigenschaften privatwirtschaftlicher Finanzierungskonzepte26
4.4.Gesetzliche Rahmenbedingungen29
4.5.Private Finanzierungsmodelle30
4.5.1.Leasingmodell30
4.5.2.Konzessionsmodell33
4.5.3.Mischmodell35
4.5.4.Betreibermodell37
4.5.5.Sonstige Ansätze41
4.6.Mobilisierung privaten Kapitals und Risikofaktoren42
5.Privatfinanzierung einer festen Fehmarnbelt-Querung44
5.1.Eignung der Fehmarnbelt-Querung für eine private Finanzierung44
5.2.Wirtschaftlichkeitsberechnung47
6.Finanzielle Unterstützung und Beteiligung des Staates52
6.1.Grenzen der Privatfinanzierung und staatliche Beteiligungsformen52
6.2.Gesamtwirtschaftliche Wirkungen als Beteiligungsargumente55
7.Politische Interessenlage in den Ländern58
7.1.Deutschland58
7.2.Dänemark60
7.3.Schweden62
8.Schlußbetrachtung63
Anhang 1: ÜbersichtskarteV
Anhang 2: Große Belt-Querung, Öresund-Querung, Eurotunnel VI
Anhang 3: Querungsvarianten X
Anhang 4: Verkehrsprognosen früherer Querungsprojekte XI
Anhang 5: Wirtschaftlichkeitsberechnung - Modellgleichung XIII
Anhang 6: Wirtschaftlichkeitsberechnung - Grundfall XIV
Anhang 7: Wirtschaftlichkeitsberechnung - Veränderte Annahmen XV
Quellenverzeichnis XVI
Eidesstattliche Erklärung XXI
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