Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wie es dem Marketing zu eigen ist, versteht es sich nicht allein als Lehre von der Absatzfunktion, sondern strebt nach Aussagen über eine marktorientierte Unternehmensführung. Doch selbst die Gleichsetzung von Dienstleistungsmarketing und -rnanagement ist nicht ausreichend, um den Forschungsdrang des Dienstleistungsmarketing zu umfassen. Vielmehr hat sich das Dienstleistungsmarketing selbst zum Sammelbegriffjeglicher betriebswirtschaftlicher Betrachtung der Dienstleistung erhoben; und es wäre töricht, dies für die Zwecke dieser Arbeit zu ignorieren. Andernfalls würden wesentliche Teile der neueren Diskussion der Begriffspräzision geopfert werden müssen.
Gang der Untersuchung:
Im zweiten Gliederungspunkt dieser Arbeit wird die Notwendigkeit obigen Hinweises deutlich werden. Weit abseits der anwendungsorientierten Niederungen des traditionellen Marketing sei der status quo des Bemühens um einen konsensfähigen Dienstleistungsbegriff dargestellt. Ausgehend von der historischen Entwicklung wird die gegenwärtig interessanteste Begriffstypologie, die Leistungstheorie, vorgestellt. Inwiefern dieser Ansatz seinem Anspruch gerecht wird, soll im dritten Abschnitt der Versuch zeigen, einige ausgewählte Bankleistungen in der Leistungstypologie von ENGELHARDT / KLEINALTENKAMP / RECKENFELDERBAUNER zu positionieren.
Der vierte Abschnitt wird sich mit zwei Aspekten der Bankleistungserstellung befassen, die hier vor allem im Licht des Phänomens "prosumer" betrachtet werden sollen. Zum einen sind dies die Grenzen und Möglichkeiten des Qualitätsmanagements für Bankleistungen, wie sie durch den prosumer über das bereits bekannte Maß hinaus erweitert oder verengt werden. Zum anderen wird die generelle Möglichkeit der Standardisierung von Dienstleistungen dargestellt. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus Abschnitt Zwei und Drei, sowie der Ausführungen zum prosumer in der ersten Hälfte von Abschnitt Vier können anschließend die Instrumente, sowie die Vor- und Nachteile aus Anbieter- und Nachfragersicht der Standardisierung bei Bankleistungen thematisiert werden.
Aus den Ausführungen dieser Arbeit wird abschließend Fazit gezogen und versucht, auf weitere erforschenswerte Lücken in der Beschäftigung mit Dienstleistungen falls man diesen Begriff am Ende dieser Arbeit noch benutzen möchte - und den Absatzobjekten der Kreditinstitute hinzuweisen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis IV
Abkürzungsverzeichnis V
1.Einleitung 1
1.1Problemstellung 1
1.2Vorgehensweise 1
2.Der Dienstleistungsbegriff. Evolution und Untergang 3
2.1Historischer Abriß des Bemühens um einen konsensfähigen Dienstleistungsbegriff 3
2.2Immaterialität und Integrativität als Ergebnisse eines Selektionsprozesses 4
2.3Aufgabe der Dichotomie von Sach- und Dienstleistungen als Ausgangspunkt einer Leistungstheorie 6
2.4Dimensionen des Leistungsbegriffs: Potential - Prozeß - Ergebnis 8
2.5Ergänzung der Leistungstheorie durch eine alternative Darstellung transaktionsspezifischer Unsicherheit: das informationsökonomische Dreieck 10
3.Alternative Sichtweisen der Bankleistung 12
3.1Bankleistungen als Erkenntnisobjekt der Bankbetriebslehre 12
3.1.1 Zur Bedeutung und Klassifikation des Terminus "Bankleistung" 12
3.1.2Marketingrelevante Besonderheiten der Bankleistung 13
3.2Bankleistungen als Erkenntnisobjekt der Leistungstheorie15
3.2.1Einordnung der Charakteristika von Bankleistungen in die Nomenklatur der Leistungstheorie 15
3.2.2Mehrdimensionale Positionierung in Sinne der Leistungstheorie 16
3.2.2.1Exemplarische Bankleistungen als Untersuchungsobjekte 16
3.2.2.2Positionierung...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Wie es dem Marketing zu eigen ist, versteht es sich nicht allein als Lehre von der Absatzfunktion, sondern strebt nach Aussagen über eine marktorientierte Unternehmensführung. Doch selbst die Gleichsetzung von Dienstleistungsmarketing und -rnanagement ist nicht ausreichend, um den Forschungsdrang des Dienstleistungsmarketing zu umfassen. Vielmehr hat sich das Dienstleistungsmarketing selbst zum Sammelbegriffjeglicher betriebswirtschaftlicher Betrachtung der Dienstleistung erhoben; und es wäre töricht, dies für die Zwecke dieser Arbeit zu ignorieren. Andernfalls würden wesentliche Teile der neueren Diskussion der Begriffspräzision geopfert werden müssen.
Gang der Untersuchung:
Im zweiten Gliederungspunkt dieser Arbeit wird die Notwendigkeit obigen Hinweises deutlich werden. Weit abseits der anwendungsorientierten Niederungen des traditionellen Marketing sei der status quo des Bemühens um einen konsensfähigen Dienstleistungsbegriff dargestellt. Ausgehend von der historischen Entwicklung wird die gegenwärtig interessanteste Begriffstypologie, die Leistungstheorie, vorgestellt. Inwiefern dieser Ansatz seinem Anspruch gerecht wird, soll im dritten Abschnitt der Versuch zeigen, einige ausgewählte Bankleistungen in der Leistungstypologie von ENGELHARDT / KLEINALTENKAMP / RECKENFELDERBAUNER zu positionieren.
Der vierte Abschnitt wird sich mit zwei Aspekten der Bankleistungserstellung befassen, die hier vor allem im Licht des Phänomens "prosumer" betrachtet werden sollen. Zum einen sind dies die Grenzen und Möglichkeiten des Qualitätsmanagements für Bankleistungen, wie sie durch den prosumer über das bereits bekannte Maß hinaus erweitert oder verengt werden. Zum anderen wird die generelle Möglichkeit der Standardisierung von Dienstleistungen dargestellt. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus Abschnitt Zwei und Drei, sowie der Ausführungen zum prosumer in der ersten Hälfte von Abschnitt Vier können anschließend die Instrumente, sowie die Vor- und Nachteile aus Anbieter- und Nachfragersicht der Standardisierung bei Bankleistungen thematisiert werden.
Aus den Ausführungen dieser Arbeit wird abschließend Fazit gezogen und versucht, auf weitere erforschenswerte Lücken in der Beschäftigung mit Dienstleistungen falls man diesen Begriff am Ende dieser Arbeit noch benutzen möchte - und den Absatzobjekten der Kreditinstitute hinzuweisen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis IV
Abkürzungsverzeichnis V
1.Einleitung 1
1.1Problemstellung 1
1.2Vorgehensweise 1
2.Der Dienstleistungsbegriff. Evolution und Untergang 3
2.1Historischer Abriß des Bemühens um einen konsensfähigen Dienstleistungsbegriff 3
2.2Immaterialität und Integrativität als Ergebnisse eines Selektionsprozesses 4
2.3Aufgabe der Dichotomie von Sach- und Dienstleistungen als Ausgangspunkt einer Leistungstheorie 6
2.4Dimensionen des Leistungsbegriffs: Potential - Prozeß - Ergebnis 8
2.5Ergänzung der Leistungstheorie durch eine alternative Darstellung transaktionsspezifischer Unsicherheit: das informationsökonomische Dreieck 10
3.Alternative Sichtweisen der Bankleistung 12
3.1Bankleistungen als Erkenntnisobjekt der Bankbetriebslehre 12
3.1.1 Zur Bedeutung und Klassifikation des Terminus "Bankleistung" 12
3.1.2Marketingrelevante Besonderheiten der Bankleistung 13
3.2Bankleistungen als Erkenntnisobjekt der Leistungstheorie15
3.2.1Einordnung der Charakteristika von Bankleistungen in die Nomenklatur der Leistungstheorie 15
3.2.2Mehrdimensionale Positionierung in Sinne der Leistungstheorie 16
3.2.2.1Exemplarische Bankleistungen als Untersuchungsobjekte 16
3.2.2.2Positionierung...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.