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In Entwicklungsländern entstehen häufig Konflikte zwischen den Belangen des Naturschutzes und den Nutzungsansprüchen der lokalen Bevölkerung. Partizipative Schutzansätze sind dort von besonderer Relevanz. Nur finden sich bisher wenige Beispiele erfolgreichen partizipativen Naturschutzes. Häufig genannt wird das Annapurna Conservation Area Project (ACAP) in der Annapurna Conservation Area (ACA) in Nepal. Diese Arbeit untersucht differenziert den Erfolg dieses Integrated Conservation and Development Projects (ICDP) in den Bereichen Partizipation und Empowerment der lokalen Bevölkerung,…mehr

Produktbeschreibung
In Entwicklungsländern entstehen häufig Konflikte zwischen den Belangen des Naturschutzes und den Nutzungsansprüchen der lokalen Bevölkerung. Partizipative Schutzansätze sind dort von besonderer Relevanz. Nur finden sich bisher wenige Beispiele erfolgreichen partizipativen Naturschutzes. Häufig genannt wird das Annapurna Conservation Area Project (ACAP) in der Annapurna Conservation Area (ACA) in Nepal. Diese Arbeit untersucht differenziert den Erfolg dieses Integrated Conservation and Development Projects (ICDP) in den Bereichen Partizipation und Empowerment der lokalen Bevölkerung, sozioökonomische Entwicklung und Erhaltung der Biodiversität. Möglichkeiten und Grenzen des ACAP werden diskutiert und zum einen Handlungsempfehlungen für eine Optimierung des Projekterfolgs formuliert und zum anderen aus den erzielten Ergebnissen Optimierungsvorschläge für partizipative Naturschutzprojekte abgeleitet.
Autorenporträt
Diplom-Geographin, Studium der Fachrichtungen Geographie, Lateinamerikastudien und Naturschutz an der Universität Hamburg.