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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Betriebswirtschaftslehre - Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzierung), Veranstaltung: Money, Banking & Finance, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmerisches Handeln ist mit der Übernahme von Risiken verbunden. Die Entwicklung der Dynamik internationaler Güter- und Finanzmärkte bringt Gefahren mit sich. Eine ansteigende Volatilität von Zinssätzen und Wechselkursen bedroht Unternehmen. Darüber hinaus erhöhen die steigende Rohstoffnachfrage der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Betriebswirtschaftslehre - Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzierung), Veranstaltung: Money, Banking & Finance, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmerisches Handeln ist mit der Übernahme von Risiken verbunden. Die Entwicklung der Dynamik internationaler Güter- und Finanzmärkte bringt Gefahren mit sich. Eine ansteigende Volatilität von Zinssätzen und Wechselkursen bedroht Unternehmen. Darüber hinaus erhöhen die steigende Rohstoffnachfrage der Schwellenländer sowie spekulative Positionen und Prognosen die Schwankungen von Rohstoffpreisen. Unternehmen, die ihre Geschäftsaktivitäten auf ausländische Märkte ausdehnen, stehen zusätzlichen Gefahren gegenüber. Mögliche Verlustpotentialeergeben sich aus politischen Risiken, Wechselkursschwankungen und geringem Informationsstand bei der Markterschließung. Verschärfter internationaler Wettbewerb senkt Gewinnmargen. Der Fokus auf das Kerngeschäft erhöht das unternehmerische Risiko aufgrund rückläufiger Diversifikation.1Diese Risiken gefährden sowohl den langfristigen ökonomischen Erfolg, als auch den Fortbestand von Unternehmen.2 Eine zunehmende Vielfalt von Finanzderivaten ermöglichen es Unternehmen sich gegen solche Risiken individuell abzusichern.Allerdings birgt der Einsatz von Derivaten zusätzliche Risiken. In den vergangenen Jahren haben spektakuläre Verluste aus Absicherungsgeschäften für Aufregung gesorgt. Beispielsweise verlor der Daimler Konzern 1995 durch suboptimale Kurssicherungsgeschäfte 1,56 Milliarden Deutsche Mark. Des Weiteren brachten riskante Öltermingeschäfte einer amerikanischen Tochterunternehmung der Metallgesellschaft den Konzern an den Rand der Insolvenz.3 Dennoch hat der Einsatz von Risikomanagement in den letzten beiden Jahrzehnten beachtlich zugenommen. Für den Erfolg eines Unternehmens ist Risikomanagement in heutiger Zeit unverzichtbar. Dabei umfasst unternehmerisches RisikomanagementProzesse der Identifikation, Messung, Kontrolle, Aggregation undSteuerung von Risiken.4 Diese Arbeit diskutiert weder den Risikomanagementprozess noch die technische Umsetzung und Implementierung eines Risikomanagementsystems. Der Fokus dieser Arbeit ist auf das Wertsteigerungspotential des Risikomanagements auf Unternehmensebene gerichtet. Dabei wird geklärt, ob unternehmerisches Risikomanagement Unternehmenswert generieren kann. Des Weiteren geht die Arbeit auf Ansatzpunkte, Möglichkeiten und Beschränkungen der Unternehmenswertsteigerungdurch Risikomanagement ein.1 Vgl. Glaum (2000), S. 9-13; Oosterhof (2006), S. 1-3.2 Vgl. Pritsch/Hommel (1997), S. 672.3 Vgl. Stulz (2003), S. 369-370.4 Vgl. Hachmeister (2005), S. 134.
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