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Die Beschäftigung mit der Frage, ob und in welchem Umfang Laien an der Leitungsgewalt in der katholischen Kirche beteiligt sein können, führte seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil bis in die heutige Zeit hinein ein breites Spektrum an Positionen und Antwortversuchen zu Tage. Es entstand eine Spannung, die auch durch den CIC/1983 nicht gelöst werden konnte - im Gegenteil: Seine diesbezüglichen Normierungen sind Produkt und Ausdruck eben dieser Spannung, weshalb in der Kanonistik bis heute Uneinigkeit über diese Frage herrscht. Doch die Rechtslage ist heute aufgrund neuerer Rechtsreformen nicht…mehr

Produktbeschreibung
Die Beschäftigung mit der Frage, ob und in welchem Umfang Laien an der Leitungsgewalt in der katholischen Kirche beteiligt sein können, führte seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil bis in die heutige Zeit hinein ein breites Spektrum an Positionen und Antwortversuchen zu Tage. Es entstand eine Spannung, die auch durch den CIC/1983 nicht gelöst werden konnte - im Gegenteil: Seine diesbezüglichen Normierungen sind Produkt und Ausdruck eben dieser Spannung, weshalb in der Kanonistik bis heute Uneinigkeit über diese Frage herrscht. Doch die Rechtslage ist heute aufgrund neuerer Rechtsreformen nicht mehr so spannungsgeladen und zweideutig, wie sie es noch vor einigen Jahren war. Hieran setzt diese Arbeit an, deren Spezifikum der Bezug auf jüngere Rechtsentwicklungen ist und die, nach begrifflichen Klärungen und der Darstellung der Ausgangslage des CIC/1983, untersucht, welche Änderungen sich durch neuere Rechtsentwicklungen an dieser spannungsgeladenen Rechtslage vollzogen haben. Nebentatsächlichen Gesetzesänderungen werden hierbei zum Eruieren einer Bewegungsrichtung auch verschiedene Hinweise rechtlicher, wie auch doktrineller Natur untersucht. So kann einerseits gezeigt werden, welche (neuen) Möglichkeiten und Grenzen de lege lata zu verzeichnen sind und andererseits darüber hinaus eine Bewegungsrichtung nachgezeichnet werden, die zudem einen Ausblick und Denkanstöße de lege ferenda ermöglicht.
Autorenporträt
Lukas Maria Brechtel, geb. 1998 in Kaiserslautern; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchenrecht, insbesondere für Theologische Grundlegung, Allgemeine Normen und Verfassungsrecht sowie Orientalisches Kirchenrecht an der LMU München.