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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Kassel (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Reformorientierter Unterricht - Konzepte, Empirie und Kritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Wiederentdeckung reformorientierten Unterrichts, sowie Unterrichtskonzepten, die Offenheit, Selbsttätigkeit oder Ganzheitlichkeit in den Mittelpunkt stellen, gewinnt die Kernidee Johann-Heinrich Pestalozzis Pädagogik wieder zunehmend an Bedeutung. "Herz, Kopf und Hand sollen [...] gleichermaßen gefördert werden, denn sie bilden für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Kassel (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Reformorientierter Unterricht - Konzepte, Empirie und Kritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Wiederentdeckung reformorientierten Unterrichts, sowie Unterrichtskonzepten, die Offenheit, Selbsttätigkeit oder Ganzheitlichkeit in den Mittelpunkt stellen, gewinnt die Kernidee Johann-Heinrich Pestalozzis Pädagogik wieder zunehmend an Bedeutung. "Herz, Kopf und Hand sollen [...] gleichermaßen gefördert werden, denn sie bilden für Pestalozzi die drei Hauptwurzeln der Vollkommenheit des Menschen, wie sie nach seinem Verständnis göttlich angelegt ist." Schulischer Unterricht, der diese Kernelemente in den Mittelpunkt stellt und somit nicht nur reine Kopfarbeit, sondern auch alle anderen menschlichen Sinne mit einbezieht, basiert in psychologischer Hinsicht auf Auffassungen, dass Ganzheitlichkeit, also "ein Erlebnisganzes nicht aus der Summe der einzelnen Empfindungs-, Gefühls- und Willenselemente besteh[t]", sondern mehr als das sein muss.Mit Einzug in die Pädagogik plädierte bspw. Berthold Otto für "einen vom Kinde aus, von seiner Neugierde und seinem Interesse geleiteten Unterricht", der in dieser Form von ihm als natürlicher Unterricht aufgefasst wird.Das Konzept der Ganzheitlichkeit im schulischen Unterricht soll in der vorliegenden Arbeit genauer untersucht werden. Hierfür wird zunächst dargestellt, wie alltäglicher Unterricht an vielen deutschen Schulen durch eintönige Verwendung von Unterrichtsmethoden Möglichkeiten der Selbsttätigkeit und multisensorischer Wahrnehmung von Lerninhalten verhindert. Unterricht, der methodisch zu einseitig geplant und durchgeführt wird, lässt wenig Raum für Handlungsorientierung; Potentiale eines handlungsorientierten Unterrichts sollen im anschließenden Teil der Arbeit thematisiert werden, um herauszuarbeiten, wie das Problem der "methodischen Monostruktur alltäglichen Unterrichts" mit Hilfe von ganzheitlich orientierten Lehr- und Lernprozessen durchbrochen werden kann.