Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit unterliegt einem stetigen Wandel und andauerndem Fortschreiten. Immanuel Kant nannte dies den Weg hin zur Erfüllung des Endzwecks der menschlichen Gattung, welcher in einem Zusammenschluss aller Menschen unter einer republikanischen Verfassung zur Erreichung der vollkommenen Moral und Ausbildung aller menschlichen Anlagen besteht. Ein notwendiges und unausweichliches Instrument dieser Entwicklung scheint die Globalisierung zu sein. Besonders technologische Entwicklungen schaffen neue Möglichkeiten für die moderne Gesellschaft und dies speziell im Wirtschaftssektor. Daten, Informationen, Waren und Menschen legten nie schneller große Distanzen zurück als heute. Dadurch nähern sich Länder und Kulturen immer mehr aneinander an und beeinflussen sich gegenseitig. Der Unternehmenshorizont erweitert sich und Unternehmen agieren und kooperieren weltweit. In der folgenden Arbeit soll untersucht werden, welche Implikationen und Konsequenzen die fortschreitende Globalisierung für die Moral und Ethik der Gesellschaft hat. Dazu werden die Positionen der Wirtschaftsethiker Prof. em. Dr. rer. pol. Peter Ulrich und Prof. em. Dr. Dr. Karl Homann zum Thema verglichen. Die beiden Wissenschaftler vertreten oft unterschiedliche Ansichten. Das Ziel der Arbeit ist es daher, zu verdeutlichen, welche Möglichkeiten, Gefahren oder Regulationsmaßnahmen Homann und Ulrich erkennen und ob dies im Gegensatz zur Position des jeweils anderen steht oder ob sie einander übereinstimmen.
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