Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Fachhochschule Frankfurt am Main , Veranstaltung: Public Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktive Bewerbung der bestehenden und potentiellen Spender und Förderer befindet sich im Aufschwung. Neu entstehende Konkurrenzsituationen einerseits, die Erschließung neuer Spendersegmente andererseits sind nur zwei der Neuerungen. Auch wenn sich die Disziplin des nicht gewinnorientierten Marketings bereits seit mehreren Jahren in der Diskussion befindet, so trifft die Implementierung noch heute regelmäßig auf Widerstände. Sowohl die internen als auch externe Anspruchsgruppen müssen mit Bedacht an die neue Materie herangeführt und Vorurteile im Vorfeld bereits beseitigt werden, um den Fortbestand der Organisation in Zukunft zu sichern. Aktuell wird mit Hilfe des transparenten Umgangs hinsichtlich der neuen Vorgehensweise auf die oben beschriebenen
Probleme reagiert. Bilanzen der Ausgaben in Verhältnis zu den generierten Einnahmen vermitteln eine realistische Notwendigkeit der nicht zweckorientierten Aufwendungen. Neue Ansätze der Spendenansprache sind allgegenwärtig und die jüngsten Entwicklungen der Japankrise zeigen die professionellen Entwicklungen der Werbe- und Sponsoringmaßnahmen. Wie zu allen Großereignissen mobilisiert auch diese Katastrophe epischen Ausmaßes die globale Solidarität und zeigt auch hierzulande das enorme Potential des gesamten dritten Sektors. Eine strategisch angelegte Image- oder Informationskampagne könnte zu diesen Zeiten nicht nur eine große Summe an Zuwendungen generieren, sondern auch neue Interessensgruppen und Spendersegmente an die tätige Organisation binden. Es zeigt sich anhand der gewählten Beispiele, dass sich der dritte Sektor bereits mit der Thematik des strategisch eingesetzten Marketings auseinandersetzt, allerdings werden dabei keine experimentellen Kampagnen gestartet. Während das Marketing von kommerziellen Unternehmen oftmals in Verbindung mit den eingesetzten Kommunikationsmaßnahmen einen gesellschaftspolitischen Disput auslöst, versuchen die werbetreibenden Nonprofit-Organisationen mit Hilfe seriöser und geschickt eingesetzter Werbemittel über die eigene Tätigkeit aufzuklären, Spendengelder zu generieren und im gleichen Atemzug eine Rechtfertigung für das Marketing abzugeben.
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Probleme reagiert. Bilanzen der Ausgaben in Verhältnis zu den generierten Einnahmen vermitteln eine realistische Notwendigkeit der nicht zweckorientierten Aufwendungen. Neue Ansätze der Spendenansprache sind allgegenwärtig und die jüngsten Entwicklungen der Japankrise zeigen die professionellen Entwicklungen der Werbe- und Sponsoringmaßnahmen. Wie zu allen Großereignissen mobilisiert auch diese Katastrophe epischen Ausmaßes die globale Solidarität und zeigt auch hierzulande das enorme Potential des gesamten dritten Sektors. Eine strategisch angelegte Image- oder Informationskampagne könnte zu diesen Zeiten nicht nur eine große Summe an Zuwendungen generieren, sondern auch neue Interessensgruppen und Spendersegmente an die tätige Organisation binden. Es zeigt sich anhand der gewählten Beispiele, dass sich der dritte Sektor bereits mit der Thematik des strategisch eingesetzten Marketings auseinandersetzt, allerdings werden dabei keine experimentellen Kampagnen gestartet. Während das Marketing von kommerziellen Unternehmen oftmals in Verbindung mit den eingesetzten Kommunikationsmaßnahmen einen gesellschaftspolitischen Disput auslöst, versuchen die werbetreibenden Nonprofit-Organisationen mit Hilfe seriöser und geschickt eingesetzter Werbemittel über die eigene Tätigkeit aufzuklären, Spendengelder zu generieren und im gleichen Atemzug eine Rechtfertigung für das Marketing abzugeben.
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