Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen, die täglich lange arbeiten und sich auch am Wochenende kaum Freizeit gönnen, genießen in unserer heutigen Leistungsgesellschaft ein hohes Ansehen. Überstunden und Arbeitsmitnahme in den Urlaub werden mit Karriere und Leistungsfähigkeit assoziiert. Die negativen Begleiterscheinungen dieses Verhaltens werden in der Öffentlichkeit hingegen völlig ausgeblendet. Übermäßiges Arbeiten kann sich zur Arbeitssucht entwickeln und stellt wie z. B. die Alkohol- oder die Spielsucht eine Krankheit dar, die sich für die Betroffenen lebensbedrohlich entwickeln kann. Aber auch die Wirtschaftsorganisationen, die auf den ersten Blick von dem Arbeitseifer ihrer Mitarbeiter zu profitieren scheinen, sind hohen Risiken ausgesetzt. Die Sucht nach Arbeit einzudämmen, sollte daher ein erklärtes Ziel des Personalmanagements sein.
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