Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den angedachten Beitrag des Faches Sport zur Bildung und Erziehung in der Grundschule im Berliner Rahmenlehrplan, so lässt sich zweifelsohne feststellen, dass Ziele bezüglich des Erwerbs von sprachlichen Kompetenzen, wenn überhaupt, nur peripher angesprochen und verfolgt werden. Beschränkt wird sich hierbei lediglich auf bekannt vage Äußerungen wie "Sachkompetenz entwickeln die Schülerinnen und Schüler, indem sie grundlegende Bewegungsformen benennen" oder "Bewegungsbeschreibungen umsetzen".Zum Erreichen dieser Standards ist die Verwendung von Fachsprache obligatorisch. Inwiefern und unter welchen Voraussetzungen dies gelingen kann, ist Thema dieser Arbeit. Detaillierter ausgeführt, geht es um Möglichkeiten zur Unterstützung von SuS beim systematischen Aufbau eines Fachwortschatzes in den kognitiven Phasen des Sportunterrichtes. Ein handlungsleitendes Interesse lässt sich durch den geringen Umfang an bisher publizierten, praktisch umsetzbaren Handlungsmöglichkeiten in Bezug auf Sprachförderung im Sportunterricht und die Tatsache, dass ich als Lehrkraft mittelfristig weiterführend in diesem Unterrichtsfach tätig sein werde, ableiten. Zunächst wird auf die Dokumentation und Reflexion der Unterrichtserfahrungen eingegangen. Anschließend werden daraus folgende Merkmale und Chancen der Sprachförderung des Sporttreibens und Bewegens im Allgemeinen und dem Sportunterricht im Speziellen in Verbindung zum Sprachenlernen thematisiert. Weiterführend kommt es zu den damit verbundenen Risiken. Abschließend wird im Fazit zusätzlich zu der empirischen Basis erneut eine persönliche Meinung punktuell Raum finden.
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