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Breitlings Buch untersucht Ricoeurs hermeneutisches Denken der Geschichte mit dem Ziel, dem Verhältnis von Historie und Fiktion, literarischer "Möglichkeitsdichtung" und historischem "Wirklichkeitssinn" auf den Grund zu gehen. Dabei werden mit den Möglichkeiten narrativer Darstellung zugleich die Grenzen des Erzählbaren markiert. Der I. Teil zeichnet den Weg nach, auf dem Ricoeur zum methodischen Ansatz einer Hermeneutik von Text und Handlung gelangt ist. Im II. Teil wird die Philosophie der Geschichte(n) dargestellt, die er in Zeit und Erzählung und Gedächtnis, Geschichte, Vergessen…mehr

Produktbeschreibung
Breitlings Buch untersucht Ricoeurs hermeneutisches Denken der Geschichte mit dem Ziel, dem Verhältnis von Historie und Fiktion, literarischer "Möglichkeitsdichtung" und historischem "Wirklichkeitssinn" auf den Grund zu gehen. Dabei werden mit den Möglichkeiten narrativer Darstellung zugleich die Grenzen des Erzählbaren markiert. Der I. Teil zeichnet den Weg nach, auf dem Ricoeur zum methodischen Ansatz einer Hermeneutik von Text und Handlung gelangt ist. Im II. Teil wird die Philosophie der Geschichte(n) dargestellt, die er in Zeit und Erzählung und Gedächtnis, Geschichte, Vergessen entwickelt. Der III. Teil konfrontiert Ricoeurs erzähltheoretischen Ansatz mit Lyotards These vom "Ende der großen Erzählung". Andris Breitling, Jahrgang 1969, forscht derzeit in Paris an der Ecole Normale Supérieure.
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Autorenporträt
Dr. phil. habil. Andris Breitling arbeitet am Institut für Philosophie der Universität Rostock. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für französischsprachige Philosophie und Korrespondent des Fonds Ricur in Paris. In seiner Doktorarbeit hat er sich mit Paul Ricurs Philosophie der Geschichte(n) auseinandergesetzt, in der Habilitationsschrift mit den Themen sprachliche Kreativität und interkulturelle Kommunikation.