
Möhrenklau im Bärenbau / Rotzhase & Schnarchnase Bd.1
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Eine tierisch humorvolle Geschichte zum ersten Selberlesen über eine ungewöhnliche, aber liebenswerte Freundschaft zweier Waldbewohner.
Hase hat Hunger. Riesenhunger! Die Vorräte sind leer und zu allem Übel ist auch noch Winter. Bär dagegen freut sich über den Schnee, denn endlich kann sie einen Schneemann bauen! Hase weiß aber eines ganz sicher: Sein Schneemann wird tausendmal besser als der von Bär. Pah! Doch als eine Lawine und ein hungriger Wolf seinen Weg kreuzen, erkennt selbst Hase, dass jeder einen guten Freund an seiner Seite braucht.
Hase hat Hunger. Riesenhunger! Die Vorräte sind leer und zu allem Übel ist auch noch Winter. Bär dagegen freut sich über den Schnee, denn endlich kann sie einen Schneemann bauen! Hase weiß aber eines ganz sicher: Sein Schneemann wird tausendmal besser als der von Bär. Pah! Doch als eine Lawine und ein hungriger Wolf seinen Weg kreuzen, erkennt selbst Hase, dass jeder einen guten Freund an seiner Seite braucht.
Julian Gough wurde 1966 in London geboren, ging in Irland zur Schule und auf die Universität und lebt heute in Berlin. Er schrieb diverse Romane, BBC-Hörspiele und die Narration des erfolgreichen Computerspiels Minecraft. Rotzhase & Schnarchnase ist seine erste Kinderbuchreihe.
Produktdetails
- Rotzhase & Schnarchnase
- Verlag: Magellan
- Originaltitel: Rabbit and Bear - Rabbit's Bad Habits
- Artikelnr. des Verlages: 2820
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 106
- Altersempfehlung: ab 6 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Januar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 132mm x 184mm x 16mm
- Gewicht: 294g
- ISBN-13: 9783734828201
- ISBN-10: 3734828201
- Artikelnr.: 50305941
Herstellerkennzeichnung
Magellan GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Straße 6
96052 Bamberg
produktsicherheit@magellanverlag.de
"Rotzhase & Schnarchnase - Möhrenklau im Bärenbau" von Julian Gough, ist eine witzige, rotzfrech erzählte Geschichte, über Freundschaft, Schneemänner und eine Möhre, mit zauberhaft schönen Bildillustrationen für Erstleser.
Bär erwachte …
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"Rotzhase & Schnarchnase - Möhrenklau im Bärenbau" von Julian Gough, ist eine witzige, rotzfrech erzählte Geschichte, über Freundschaft, Schneemänner und eine Möhre, mit zauberhaft schönen Bildillustrationen für Erstleser.
Bär erwachte aus ihrem Winterschlaf, weil ihr irgend etwas auf die Nase gestiegen war. Mit Schrecken musste sie feststellen, das der Dieb ihre ganzen leckeren Vorräte gestohlen hatte. Doch obwohl Bär sofort nach draussen Eilte, um den Dieb zu fassen, konnte sie durch das dichte Schneegestöber niemanden mehr entdecken. Sie war viel zu früh aufgewacht, doch freute sich über den Schnee, denn endlich konnte sie auch einmal einen Schneemann bauen.
Als sie gerade dabei war, eine Schneekugel Berg aufwärts zu rollen, hörte sie ein grummelnde Stimme. Diese gehörte dem hungrigen Hase der sich besserwisserisch und grummelig über Bärs Verhalten äusserte. Er hatte einen riesen Hunger, doch seine Vorräte waren längst aufgebraucht.
Eine Zeitlang beobachtet der rotzfreche Hase den Bär und beschliesst einen viel schöneren, grösseren und besseren Schneemann, als der vom Bären zu bauen. Pah - das wäre doch gelacht, mit diesen Worten beginnt Hase, seine Schneekugeln zu rollen.
Doch als eine rollende Lawine und ein hungriger Wolf den Weg von Hase durchkreuzen, merkt selbst Hase, das er einen Freund an seiner Seite gut gebrauchen könnte.
Die Geschichte ist wie ein fortlaufendes Bilderbuch aufgebaut. Grosse Illustrationen und kleine Textpassagen gestalten die Geschichte, sodass Erstleser mit wenig Text, dafür aber mit einer rotzfrech und witzig geschriebenen Geschichte, voll und ganz auf ihre kosten kommen. Die beiden Charaktere, eine einfühlsame, sanfte Bärin und dein hoppeliger, rotzfrecher Hase, ergänzen sich gut miteinander und lassen die Geschichte regelrecht aufleben und lebendig wirken.
Die Schreibweise von Julian Gough, ist einfach, kindgerecht und durchweg witzig. Wir kamen beim Lesen von einem Lacher in den nächsten und hatten mega viel Spass mit Bär und Hase.
Gut gefallen hat mir die kleine versteckte Lehre am Ende. Denn selbst Hase hat am Schluss festgestellt, wie wichtig Freundschaft ist und dafür seine beste Möhre gegeben.
Ein tolles Buch für Erstleser, verständlich aufgebaut, spannend, witzig und unterhaltsam, das durch die Vielzahl an wundervollen Illustrationen auflebt und überragt.
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Der witzige Titel, der sanfte Bär und der aufmüpfig wirkende Hase in der winterlichen Landschaft erweckten sogleich unsere Aufmerksamkeit. Es verhieß eine witzige winterliche Waldgeschichte!
Der Bär wacht im Winter auf, weil im jemand auf die Nase getreten ist und muss …
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Der witzige Titel, der sanfte Bär und der aufmüpfig wirkende Hase in der winterlichen Landschaft erweckten sogleich unsere Aufmerksamkeit. Es verhieß eine witzige winterliche Waldgeschichte!
Der Bär wacht im Winter auf, weil im jemand auf die Nase getreten ist und muss feststellen, dass er beraubt wurde. Seine ganzen Vorräte sind weg! Da er nun schon mal wach ist und den vielen Schnee sieht, beschließt er, die Gelegenheit zu nutzen und einen Schneemann zu bauen. Als er die immer größer werdende Schneekugel vor sich herrollt, ertönt plötzlich eine grießgrämige Stimme. Es ist nicht die Kugel, sondern der Hase darunter. Ein ziemlich schlecht gelaunter Hase. Hase beschließt nun auch einen Schneemann zu bauen, der viel größer und besser werden wird als der des Bären. Aber dann taucht der Wolf auf!
Wie erging es uns nun beim Lesen?
Ich habe das Buch meinem 4 Jährigen vorgelesen. Er hat sich mächtig gefreut, ein so langes Bilderbuch vorgelesen zu bekommen. Das Bild-Text-Verhältnis kann man sich wie in einem klassischen Bilderbuch für die Altersgruppe 4-6 Jahre vorstellen, allerdings von der Buchlänge wie 3 Bilderbücher am Stück. Jackpot für den kleinen Räuber, der natürlich die ganze Geschichte auf einmal vorgelesen bekommen wollte und so das Zubettgehen noch ohne große Diskussion herauszögern konnte. Aufmerksam lauschte er der Geschichte, war beeindruckt wie die Lawine ein Loch in den See riss, war fassungslos über das Essverhalten des Hasens, lachte über die frechen Worte des Hasen, warf beim Auftauchen des Wolfs aufgeregte Kommentare dazwischen und freute sich über das schöne Ende der Geschichte. Am liebsten hätte er sich die Geschichte gleich nochmal angehört, aber das muss bis morgen warten.
Als Vorleserin fand ich die Karte zum Einstieg toll. Meine Kinder lieben Karten in Büchern und auf diesem Exemplar gibt es viel zu entdecken und wir sind gespannt was die beiden Freunde in Zukunft noch alles in diesem Waldstück erleben werden. Die erste Seite hat mich kurz verwirrt. Sie beginnt mit "Als der Dieb wieder ging...". Ich habe kurz gestutzt, weil man so abrupt in die Geschichte geschmissen wird. Intuitiv hätte ich hier erst den Diebstahl selbst näher beleuchtet. Aber nach kurzer Prüfung sah ich ein, dass es tatsächlich die erste Seite mit einem eher ungewöhnlichen Einstieg ist. Ein paar Seiten weiter bin ich über das "sie" gestolpert. Im Buch werden "Bär" und "Hase" als Eigennamen benutzt. Und Bär ist eine Bärin. Auch hier hatte ich, wahrscheinlich durch das männliche Wort "DER Bär", automatisch vermutet das es ein männlicher Bär ist. Nach den (wirklich kleinen) Anfangsverwirrungen lief es dann aber flüssig und ich konnte meine Vorlesestimme auch entsprechend an die Figuren anpassen.
Die Geschichte erzählt uns, wie die freundliche und sanfte Bär und der griesgrämige Hase mit Identifikationsproblemen Freundschaft schließen. Zentrum des Ganzen ist der Bau eines Schneemanns, über dessen Bau der Hase eine beachtliche Entwicklung hinlegt. Die Illustrationen von Jim Field passen hervorragend zum Stil der Geschichte und bringen den Charakter der Figuren und ihre Emotionen sehr gut zum Ausdruck. Sie sind in schwarz, weiß und blau gehalten, was die winterliche Umgebung betont. Bei meinem Sohn sind die Bilder sehr gut angekommen und die Gestaltung einfach mal erfrischend anders.
Die Altersangabe seitens des Verlags ist auf 6-8 Jahre gesetzt worden. Ich finde es gar nicht so leicht, hier eine Altersempfehlung abzugeben. Hat das Kind schon Ausdauer beim Zuhören, spricht nichts dagegen, das Buch schon ab 4 Jahren vorzulesen, da es wie ein Bilderbuch aufgebaut ist. Allerdings ist es sehr viel länger. Durch die genannten Punkte ist es aber auch interessant für Kinder, die das Selberlesen gerade für sich erobern, also in der vom Verlag vorgeschlagenen Altersklasse 6-8 Jahre.
Fazit: Eine witzige, um nicht zu sagen rotzfreche Geschichte, die von der Entwicklung einer Freundschaft erzählt und wunderbar passend illustriert wurde.
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Eine wunderbare, reich bebilderte Geschichte über Freundschaft, Ehrlichkeit und Zusammenhalt
Unsere Meinung:
Schon das gelungene Cover dieses kleinen Hardcover-Büchleins lädt dazu ein, es in die Hand zu nehmen und aufzuschlagen. Bei der vorangestellten, doppelseitigen Karte haben …
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Eine wunderbare, reich bebilderte Geschichte über Freundschaft, Ehrlichkeit und Zusammenhalt
Unsere Meinung:
Schon das gelungene Cover dieses kleinen Hardcover-Büchleins lädt dazu ein, es in die Hand zu nehmen und aufzuschlagen. Bei der vorangestellten, doppelseitigen Karte haben wir verweilt und diese studiert: Es finden sich Orte wie „Bärs Höhle“, „Hases Bau“, “Tausend-Vogel-Klippe”, „Wolfswald“ oder auch die „Wilde-Narren-Falle“. Schon hier merkt man ganz deutlich, dass den Leser eine fantasievolle Geschichte erwartet!
„Als der Dieb wieder ging, trat er Bär auf die Nase. Bär erwachte. „Mein Honig! Mein Lachs! Meine leckeren Käfereier!“ rief Bär. „Alles weg!““ (S. 9) – So beginnt eine Geschichte im tief verschneiten, ruhigen Winterwald, die zwei Tiere zusammen führt, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Bär (gemütlich, gutmütig und großzügig) und Hase (grummelig, brummelig und besserwisserisch). Über die rd. 110 Seiten der Geschichte werden die beiden zu Freunden, die miteinander teilen, sich nichts krumm nehmen und sich bei Gefahr zur Seite stehen. Und genau dies macht diese Fabel zu einer wunderbaren Geschichte für Klein und Groß, denn sie handelt von Freundschaft, Ehrlichkeit, Zusammenhalt und Vorurteilsfreiheit. Darüber besticht diese Geschichte auch durch einen kindgerechten Humor, der uns mehr als einmal zum Lachen gebracht hat, wie beispielsweise als Hase Bär erklärt, dass es ganz normal ist, Kötel zu essen. Aber nur die richtigen Kötel! Und auf keinen Fall die falsche Sorte Kötel essen. Igitt!
Aber nicht nur die wunderbare Geschichte macht dieses Buch lesenswert, sondern insbesondere auch die Illustrationen auf allen Seiten, die stimmungsvoll in schwarz, weiß und blau in jeglichen Schattierungen gehalten sind. Meine Söhne haben während des Vorlesens immer ganz gebannt die Bilder bestaunt.
FAZIT:
Eine wunderbare, moderne Fabel mit Tiefgang und tollen Bildern.
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