Vier Tage nach dem Umzug ihrer Gemeinschaft aus einer notdürftig renovierten Ruine in eine andere noch gar nicht renovierte Ruine fand der große Aufbruch statt. 14 junge Männer und Frauen, kaum über 20 Jahre alt, machten sich im November 1887 auf den Weg in das tropische Afrika, um dort eine Mission zu eröffnen. Sie waren in keiner Weise vorbereitet und die benediktinische Gemeinschaft, der sie angehören wollten, war noch zu jung, als dass sie schon hätten Profess machen können. Mit besonderer Erlaubnis des Papstes begannen sie nach langer Schifffahrt eine mühevolle, mit vielen Fußmärschen verbundene Arbeit. Sie waren kaum ein Jahr in Afrika, als sie erleben, wie Feinde des kolonialen Zugriffs auf Ostafrika ihr erstes Kloster zerstörten und drei Mitglieder ihrer Gemeinschaft ermordeten. Doch sie machten sich sofort neu auf den Weg und sie fanden nach wirren Jahren und internen Problemen am Beginn des neuen Jahrhunderts zu innerer Sicherheit. Indem sie - in jeder Beziehung - ihre Sprachlosigkeit überwanden, glückte die Annäherung an die afrikanischen Menschen.Das Buch erzählt, wie eine kleine »Missionsgenossenschaft« zu einer Kongregation von »Missionsbenediktinern« wurde.