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Frankfurt am Main ist heute eine pulsierende Banken-Metropole. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. So treffen im berüchtigten Bahnhofsviertel Hochfinanz auf Milieu, Luxushotels auf Amüsierschuppen. Möglicherweise ist es dieser Kombination zu verdanken, dass Frankfurt heute den zweifelhaften Ruf genießt, die gefährlichste Stadt Deutschlands zu sein.Wer nun aber glaubt, in den »guten alten Zeiten« sei alles viel besser gewesen, der irrt. Als Reichsstadt und Krönungsort der deutschen Könige und Kaiser war Frankfurt von jeher Anziehungspunkt für Räuber und Betrüger, Huren und illegale…mehr

Produktbeschreibung
Frankfurt am Main ist heute eine pulsierende Banken-Metropole. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. So treffen im berüchtigten Bahnhofsviertel Hochfinanz auf Milieu, Luxushotels auf Amüsierschuppen. Möglicherweise ist es dieser Kombination zu verdanken, dass Frankfurt heute den zweifelhaften Ruf genießt, die gefährlichste Stadt Deutschlands zu sein.Wer nun aber glaubt, in den »guten alten Zeiten« sei alles viel besser gewesen, der irrt. Als Reichsstadt und Krönungsort der deutschen Könige und Kaiser war Frankfurt von jeher Anziehungspunkt für Räuber und Betrüger, Huren und illegale Handlungsreisende. Auf engstem Raum prallten hier die unterschiedlichsten Lebensentwürfe und Schicksale mehr oder minder hart aufeinander. Die Folgen: Handgreiflichkeiten, Schlägereien und Schlimmeres. Mehr Verbrechen geht nicht!Tatort Frankfurt: Konrad Schneider, langjähriger Archivar des Instituts für Stadtgeschichte, spürt anhand historischer Akten und zeitgenössischer Berichte diesen gesetzlosen Taten nach. Er fördert so manch Berüchtigtes und Verbotenes, aber auch Skurriles, Unterhaltsames und Witziges über die »kriminelle« Vergangenheit der Mainmetropole zutage. Spannend wie ein Krimi!
Autorenporträt
Dr. Konrad Schneider wurde 1950 in Bogotá (Kolumbien) geboren und lebt seit 1954 inDeutschland. Nach Schulbesuch in Koblenz studierte er an der Universität Bonn Geschichte und Anglistik. Nach dem Referendariat war er am Staatsarchiv Hamburg tätig und wechselte 1987 ans Stadtarchiv Frankfurt a. M., jetzt Institut für Stadtgeschichte. Sein Geschäftsbereich umfasste das gesamte städtische Archiv.