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Ein altes Bauernpaar ist auf seinem Hof in der Nähe von Ystad ermordet worden. Nicht nur das Motiv der Tat liegt völlig im dunkeln, vor allen deren furchtbare Brutalität irritiert die ermittelnden Polizisten um Kurt Wallander. Und dann hatte die alte Bäuerin, kurz bevor sie im Krankenhaus starb, den Beamten einen letzten, seltsamen Hinweis gegeben... "Mörder ohne Gesicht" wurde 1992 als bester Thriller Skandinaviens ausgezeichnet.

Produktbeschreibung
Ein altes Bauernpaar ist auf seinem Hof in der Nähe von Ystad ermordet worden. Nicht nur das Motiv der Tat liegt völlig im dunkeln, vor allen deren furchtbare Brutalität irritiert die ermittelnden Polizisten um Kurt Wallander. Und dann hatte die alte Bäuerin, kurz bevor sie im Krankenhaus starb, den Beamten einen letzten, seltsamen Hinweis gegeben...
"Mörder ohne Gesicht" wurde 1992 als bester Thriller Skandinaviens ausgezeichnet.

Autorenporträt
Henning Mankell, 1948 als Sohn eines Richters in Stockholm geboren, wuchs in Härjedalen auf. Als 17-jähriger begann er am renommierten Riks-Theater in Stockholm, das Regiehandwerk zu lernen. 1972 unternahm er seine erste Afrikareise. Sieben Jahre später erschien sein erster Roman "Das Gefangenenlager, das verschwand". In den kommenden Jahren arbeitete er als Autor, Regisseur und Intendant an verschiedenen schwedischen Theatern. 1985 wurde Henning Mankell eingeladen, beim Aufbau eines Theaters in Maputo, Mosambik, zu helfen. Er begann zwischen den Kontinenten zu pendeln und entschied sich schließlich, überwiegend in Afrika zu leben. Dort ist auch der größte Teil der Wallander-Serie entstanden. Außerdem schrieb Henning Mankell Jugendbücher, von denen mehrere auch in Deutschland ausgezeichnet wurden.
Rezensionen
Brutaler Mord an harmlosen Rentnern
Das Jahr 1990 beginnt nicht gut für Kommissar Wallander: seine Frau Mona hat sich kurz vor Weihnachten von ihm scheiden lassen, er trinkt zuviel, seine neunzehjährige Tochter Linda macht sich rar und sein allein lebender Vater verkalkt zusehends. Da wird er an einem kalten Januarmorgen zum Schauplatz einen grausigen Verbrechens gerufen. Ein altes Paar ist auf einem Bauernhof in der Nähe von Ystad brutal überfallen worden. Kurz vor ihrem Tod kann die alte Frau noch einen Hinweis auf die Mörder geben: "Ausländer, Ausländer" röchelt sie. Darauf deuten auch die argentinischen Schifferknoten in den Seilen, mit denen das Paar gefesselt wurde. In der Nähe des Tatorts befindet sich ein Asylantenheim. Doch Wallander glaubt nicht an einen Zusammenhang: welches Interesse sollte ein Asylbewerber haben, ein offensichtlich mittelloses altes Ehepaar zu überfallen?
Das Opfers führte ein Doppelleben
Die Presse und die Bevölkerung sehen das anders. Nach Drohanrufen, Hetzkampagnen und Brandstiftungen wird ein Somalier aus dem Heim auf offener Straße erschossen. Der Fall wird immer verwickelter. Vom Bruder der ermordeten Frau erfahren Wallander und sein Kollege Rydberg, dass der getötete Bauer über ein nicht unbeträchtliches Vermögen verfügte, von dem er seit Jahren eine Geliebte und ihren gemeinsamen Sohn unterhielt. Doch wer ist diese Frau? Hat sie etwas mit dem Mord zu tun? Und was ist mit den 27.000 Kronen geschehen, die der Bauer kurz vor seinem Tod abgehoben hat? Wallander verstrickt sich immer mehr in gewagten Hypothesen, bis ihn der Zufall und das phänomenale Gedächtnis einer Bankangestellten auf die richtige Spur führen.
Bester Thriller Skandinaviens
Mörder ohne Gesicht von Henning Mankell eröffnet die erfolgreichen Serie um den schwedischen Kommissar Wallander und wurde 1992 als bester Thriller Skandinaviens ausgezeichnet. Wallander, der trotz seines desolaten Privatlebens ein ausgezeichneter Ermittler ist, erinnert an Martin Beck aus den Kriminalromanen von Sjöwall/Wahlöö. Ein sympathischer Kämpfer in einem fast aussichtslosen Fall. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
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"Mankell gehört ohne Zweifel auch international zur Elite der Krimiautoren. In Schweden ist er die Nummer eins." 'Svenska Dagbladet'

"Der Schwede Mankell ist in den letzten Jahren zum bedeutendsten neuen Kriminalautor in Skandinavien aufgestiegen. Deutlich steht er dabei in der Tradition von Sjöwall/Wahlöö: kein Glamour, dafür viel düster-realistischer Alltag." 'Badisches Tagblatt'

"Besonders sympathisch bei Mankell: Sein Kommissar Kurt Wallander bleibt stets er selbst, ein kleiner problembeladener Polizist, und mutiert nicht zum heroischen Alleswisser." 'Hamburger Abendblatt'