1832. - Während in Frankreich die Cholera grassiert, bereitet sich im bayerischen Rheinkreis des Deutschen Bundes die unterdrückte liberale Presse auf die größte Demonstration vor, die man auf deutschem Boden jemals gesehen hat. Doch bevor auf der Hambacher Schlossruine die schwarz-rot-goldene Fahne der oppositionellen Bewegung gehisst wird, geschehen im nahen Homburg mehrere Morde, die in engem Zusammenhang mit dem Aufbegehren dieser Regierungsgegner gebracht werden. Manches deutet auf die Taten der undurchsichtigen und scheinbar lebenslustigen Fanny aus dem Hause eines der führenden kritischen Journalisten hin. Oder haben die Österreicher ihre Finger im Spiel, die sich gegen ein vereinigtes Deutschland und ein freiheitliches Europa wenden? - Der Franzose George de La Tour und sein Schwiegersohn Ludwig sowie ein verliebter Journalist aus dem Königreich Hannover versuchen Licht in das Dunkel aus Neid, Demütigung und verhängnisvollen Verstrickungen zu bringen. Derweil geraten sie selbst ins Fadenkreuz der Willkür eines regierungstreuen Verwaltungsbeamten. - "Mörderisches Schwarz-Rot-Gold" greift Ereignisse des Jahres 1832 auf. Es sind Geschehnisse im Umfeld der ersten Demokratiebewegung auf deutschem Boden, die mit fiktiven Elementen aus dem Genre der Kriminalliteratur verknüpft werden.
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