Sommer 1944. Nach einer Feier auf einem Polderhof in Ostfriesland sonnen sich drei junge Mädchen am Emsdeich. Der ununterbrochene Schrei einer Möwe beunruhigt sie. Sie spüren, dass etwas in der Luft liegt. Die Kriegswirren machen auch in der abgeschiedenen Idylle des Rheiderlandes, dem Gebiet zwischen Dollart und Ems, nicht halt. In dieser bewegten Zeit finden schicksalhafte Begegnungen statt. Es bahnen sich ungewöhnliche Liebesbeziehungen an zu einem Gestapo-Leutnant, einem französischen Kriegsgefangenen und zu einem jüdischen Besatzungsoffizier.