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Mohammed - für Muslime eine faszinierende und inspirierende Person, aber für viele andere ein Buch mit sieben Siegeln oder sogar ein Auslöser für Angst und Verunsicherung. Woher kam er? Was war er für ein Mensch? Wodurch wurde er zum Vorbild für Millionen von Menschen? Der Islamwissenschaftler Lorenz Just nimmt den Leser mit auf die arabische Halbinsel in das Gebiet des heutigen Saudi-Arabien. Er schildert Mohammed in dem kulturellen und geschichtlichen Umfeld, in dem er aufwuchs und sich bewegte. Dadurch gelingt es ihm, die Faszination der Person für jeden Leser - religionsübergreifend - spürbar und erlebbar zu machen.…mehr

Produktbeschreibung
Mohammed - für Muslime eine faszinierende und inspirierende Person, aber für viele andere ein Buch mit sieben Siegeln oder sogar ein Auslöser für Angst und Verunsicherung. Woher kam er? Was war er für ein Mensch? Wodurch wurde er zum Vorbild für Millionen von Menschen?
Der Islamwissenschaftler Lorenz Just nimmt den Leser mit auf die arabische Halbinsel in das Gebiet des heutigen Saudi-Arabien. Er schildert Mohammed in dem kulturellen und geschichtlichen Umfeld, in dem er aufwuchs und sich bewegte. Dadurch gelingt es ihm, die Faszination der Person für jeden Leser - religionsübergreifend - spürbar und erlebbar zu machen.
Autorenporträt
Just, Lorenz
Lorenz Just, Jahrgang 1983, studierte Islamwissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg und seit 2011 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Während seines Studiums verbrachte er längere Zeit in Kairo sowie im Libanon am Orient-Institut in Beirut, bereiste den Jemen und Syrien. Zu Forschungszwecken war er zuletzt auch im Iran. Im Frühjahr 2014 war er Finalist beim MDR-Literaturpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Alle reden derzeit vom Islam, schreibt Tomas Avenarius, aber seiner Meinung nach kennen sich zu wenige mit dieser Weltreligion wirklich aus. Der Islamwissenschaftler Lorenz Just mache sich nun mit seiner Biografie des Propheten Mohammed daran, Antworten für ein Lesepublikum ab 14 Jahren zu geben. Das Ergebnis gerate anschaulich und mitunter spannend, nach Meinung des Rezensenten ist es zudem getragen von einer deutlichen Sympathie für den Islam. Auch der Religionsstifter selbst erscheine als "grundsympathische Persönlichkeit". Doch Avenarius bleiben letztlich dann doch zu viele Fragen offen: Woher stammt die Intoleranz der Fundamentalisten? Warum ist im Islam die Frau dem Mann untergeordnet? Und was hat es mit islamischem Antisemitismus auf sich? Der Kritiker findet, Just hätte auch auf diese brisanten Punkte Bezug nehmen müssen.

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