Die Korrektur der Klasse-II-Malokklusion durch Distalisierung der Oberkiefermolaren mit intraoralen Apparaturen ist ein nicht-extraktiver Behandlungsansatz, der als Alternative zu Head Gear beschrieben wurde. In den letzten Jahren wurden die Verfahren korrigiert, um das Behandlungsziel genauer zu erreichen. Ermöglicht wurde dies durch ein besseres Verständnis der Knochenphysiologie, der Zahnbewegung, der Biomechanik und neuerer Biomaterialien. Heutzutage wurden neuere Distalisierungsapparaturen wie der Jones Jig, der Lokar-Distalizer und der Carrière-Distalizer entwickelt, die ein kompaktes Design haben und für den Patienten nur minimale Beschwerden verursachen. Die Verfeinerung dieser Geräte konzentriert sich hauptsächlich darauf, eine körperliche Bewegung des Molaren zu erreichen, anstatt ihn einfach zu kippen. Diese Geräte sind auch für den Anwender einfach zu handhaben, da sie sich leicht einsetzen und entfernen lassen. Die Forscher haben sich auf die Einfachheit und Effizienz dieser intraoralen Geräte konzentriert, was die Kontinuität und Konstanz der Kräfte verbessert. Die Mundhygiene lässt sich leichter einhalten, und der Patient muss sich nicht mehr an die Vorschriften halten.