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Molecular (ISTANBUL) ist eine atemberaubende Installation von Serge Spitzer in einer ehemaligen Synagoge im Istanbuler Stadtteil Hasköy. Der Künstler (geb. 1951 in Rumänien und seit den 1980er-Jahren in New York ansässig) war sofort fasziniert von diesem Ort, der als Aluminiumgusswerkstatt, Gummi-Manufaktur, Lagerhalle, Billardraum und Treffpunkt fungiert. Von außen ist nicht zu sehen, dass dieses ehemalige Gotteshaus ein internationales Kunstprojekt beherbergt. Alles ist komplett zugebaut, nirgendwo ist ein Eingang erkennbar, aber die im Nebenraum arbeitenden Arbeiter weisen sofort auf eine…mehr

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Produktbeschreibung
Molecular (ISTANBUL) ist eine atemberaubende Installation von Serge Spitzer in einer ehemaligen Synagoge im Istanbuler Stadtteil Hasköy. Der Künstler (geb. 1951 in Rumänien und seit den 1980er-Jahren in New York ansässig) war sofort fasziniert von diesem Ort, der als Aluminiumgusswerkstatt, Gummi-Manufaktur, Lagerhalle, Billardraum und Treffpunkt fungiert. Von außen ist nicht zu sehen, dass dieses ehemalige Gotteshaus ein internationales Kunstprojekt beherbergt. Alles ist komplett zugebaut, nirgendwo ist ein Eingang erkennbar, aber die im Nebenraum arbeitenden Arbeiter weisen sofort auf eine versteckte graue Tür. Tonnen von Murmeln ließ Spitzer für seine Installation herstellen und in die Türkei bringen. Nur durch ein winziges Fenster über dem Eingang fällt Tageslicht in den Raum. Es bricht sich in den Tausenden kleinen grünen und blauen Glaskugeln, die neben- und übereinander auf dem Steinboden liegen. Je nach Erschütterung bewegt sich das glitzernde Murmelmeer sanft hin und her.
Das vorliegende Buch zeigt nicht nur faszinierende Bilder dieser Installation, sondern auch von Spitzers andere Molecular-Arbeiten in Sydney oder in Zug und Basel, Schweiz.
Als Text wurden die interessantesten Beiträge von einem Symposium ausgewählt, das im Februar 2010 stattfand und an dem u.a. David Chipperfield (Architekt), David Elliott (künstlerischer Leiter Sydney Biennale 2010), Stella Rollig (Direktorin Lentos Museum, Linz), Jérôme Sans (Direktor Ullens Center of Contemporary Art, Peking) und Marc-Olivier Wahler (Direktor Palais de Tokyo, Paris) teilnahmen.