Das Humane Papillomavirus (HPV) ist ein Virus aus der Familie der Papillomaviridae und sein Genom besteht aus DNA. Es ist die häufigste Ursache für die sexuelle Übertragung von Viren. Gebärmutterhalskrebs hat weltweit die zweithöchste Inzidenz bei Frauen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass bestimmte HPV-Typen hauptsächlich für die Entstehung dieser Krebsart verantwortlich sind. Je nach ihrer Aktivität bei der Krebsentstehung wurde diese Virengruppe in Typen mit geringem und hohem Krebsrisiko eingeteilt. In Brasilien liegen noch keine repräsentativen Daten über die Prävalenz der HPV-Infektion vor. Daten über die Inzidenz des Virus werden durch die Analyse von Patientinnen mit invasivem Zervixkarzinom, zervikaler intraepithelialer Neoplasie und anderen Arten von assoziierten Infektionen gewonnen. Im Laufe der Jahre haben molekulare Assays eine hohe Sensitivität und Spezifität beim Nachweis von HPV-DNA gezeigt. Diese Techniken machen deutlich, dass eine empfindlichere und spezifischere Virusdiagnose erforderlich ist, die zur Kontrolle der Virusinfektion und zur Verringerung der Inzidenz und Mortalität von Gebärmutterhalskrebs beiträgt.
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