Das vorliegende Buch zeigt die Vielfältigkeit der Bispidin-Liganden als Bausteine im Bereich des molekularen Magnetismus. Die durch die Bispidinliganden verursachte axiale Verzerrung des koordinierten Metallzentrums ist eine Voraussetzung für das Auftreten einer Nullfeldaufspaltung und eröffnet somit die Möglichkeit einer langsamen Relaxation der Magnetisierung, dem Hauptmerkmal von Einzelmolekülmagneten. Anhand von sorgfältigen experimentellen und theoretischen Untersuchungen einer Reihe von heterotrinuklearen Verbindungen, die durch die Reaktion von Bispidinkomplexen mit Hexacyanometallaten erhalten wurden, wird der Einfluss von Geometrieverzerrungen auf die magnetische Anisotropie verdeutlicht. Durch ein neues theoretisches Modell wird gezeigt, dass eine Abweichung von der perfekten Oktaedergeometrie des Hexacyanoferrat(III)zentrums die Ursache für eine Verringerung der erwarteten magnetischen Anisotropie ist. Ein weiterer Teil des Buches beschäftigt sich mit einem neuen Bispidinliganden, der durch eine Bipyridin Koordinationsstelle die Möglichkeit schafft, Fotoaktivität in eine Verbindung einzuführen. Dies eröffnet eine mögliche Verwendung im Bereich des Fotomagnetismus.
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