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Hier liegt eine umfassende Publikation der britischen Künstlerin Mona Hatoum vor, die mit dem Sonning-Preis 2004 und dem Roswitha-Haftmann-Preis 2004 ausgezeichnet wurde. Mona Hatoum zählt in Großbritannien und den USA längst zu den bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation. 1952 wurde sie als Tochter palästinensischer Eltern im Libanon geboren und lebt seit 1975 in London. Das Leben außerhalb ihrer Heimat hat Mona Hatoum für die Themen Macht und Identität sensibilisiert, die sich durch ihr gesamtes Werk ziehen. In ihren Objekten, Videoarbeiten und raumgreifenden Installationen thematisiert…mehr

Produktbeschreibung
Hier liegt eine umfassende Publikation der britischen Künstlerin Mona Hatoum vor, die mit dem Sonning-Preis 2004 und dem Roswitha-Haftmann-Preis 2004 ausgezeichnet wurde.
Mona Hatoum zählt in Großbritannien und den USA längst zu den bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation. 1952 wurde sie als Tochter palästinensischer Eltern im Libanon geboren und lebt seit 1975 in London. Das Leben außerhalb ihrer Heimat hat Mona Hatoum für die Themen Macht und Identität sensibilisiert, die sich durch ihr gesamtes Werk ziehen. In ihren Objekten, Videoarbeiten und raumgreifenden Installationen thematisiert sie immer wieder die Gewalt seitens institutionalisierter Macht und die Verletzlichkeit des Einzelnen. Ihr zentraler Bezugspunkt ist der Körper - oft ihr eigener Körper.
Bis hin zu aktuellen Projekten dokumentiert das Buch die Werkentwicklung Mona Hatoums, deren Arbeiten Formeln für die menschliche Existenz sind - eindringlich formuliert und dabei vielschichtig und rätselhaft. In ihren eigenen Worten: »Als erstes erlebt man ein Kunstwerk körperlich. Ich mag es, wenn Werke sich sowohl auf der sinnlichen, als auch auf der intellektuellen Ebene auswirken. Bedeutungen, Konnotationen und Assoziationen entstehen erst nach der ursprünglichen körperlichen Erfahrung, wenn die Phantasie, der Intellekt und die Psyche durch das, was man gesehen hat, entflammt werden.«
Ausstellungen: Hamburger Kunsthalle 26.3.-31.5.2004, Kunstmuseum Bonn 17.6.-29.8.2004, Magasin 3 Stockholm Konsthall 9.10.-18.12.2004
Autorenporträt
Mona Hatoum wurde 1952 in Beirut, Libanon, geboren. Ihr Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen in Europa, den USA und Kanada gezeigt, darunter 2002 auf der Documenta11 in Kassel; die Schau The Entire World as a Foreign Land war die Eröffnungsausstellung der Londoner Tate Britain im Jahr 2000. Ausgezeichnet mit dem Sonning-Preis 2004 und dem Roswitha-Haftmann-Preis 2004. Lebt in London.
Rezensionen
"Das Werk der Mona Hatoum ist bestens geeignet, den Kunstfreund und den Kunstskeptiker freundschaftlichst zu verbünden." Frankfurter Rundschau