Während ihr Mann Max in Argentinien nach Kunstschätzen jagt, verabredet sich Sarah Kelling Bittersohn mit den exzentrischen und zerstrittenen Mitarbeitern des Wilkins-Museums zum Lunch. Doch dann wird die umtriebige Museumsleiterin ermordet aufgefunden: Tatwaffe ist eine antike Hutnadel. Zu allem Überfluss ist Sarah als Vollstreckerin eines recht kuriosen Testaments eingesetzt. Sie findet heraus, dass die Verstorbene Mitglied der "Wilden Witwen" war, einer Gruppe von Frauen mit äußerst eigenwilligen Ideen ...
Verzwickte Handlung mit sympathischen Figuren
Auch das elfte Abenteuer von Sarah Kelling und Max Bittersohn hat wieder einmal alle Zutaten, die ein erfolgreicher Charlotte MacLeod Krimi benötigt:
Eine spannende und verzwickte Handlung, allerdings nur eine sehr sympathische Hauptfigur, da sich der eine Teil des Duos, Max Bittersohn, diesmal in Argentinien aufhält und nach verschwundenen Watteaus sucht, eine Menge origineller und z.T. unmöglicher Mitglieder des Kelling-Clans, allen voran der alte Hallodri Jem Kelling oder die nervtötende Tante Boadicea, genannt Bodie, eine Reihe weiterer skurriler Mitwirkender, wie z.B. der cholerische neue Vorsitzende des Wilkins-Museum, der horngestutzte Hereford-Rinder züchtet oder die "Wilden Witwen", die in den Sechzigern mehr als kuriose Happenings inszenierten.
Des Rätsels Lösung Herausforderung für die Leser
Dazu kommt noch die wirklich überraschende Auflösung (trotz jahrelanger Übung ist die Rezensentin wieder einmal gescheitert *ggg*) und das obligatorische Happy End für (fast) alle Hauptfiguren.
Einen Unterschied zu den früheren Bänden der Reihe gibt es allerdings, denn Charlotte MacLeod muss zu Beginn des Romans feststellen, dass "ihr Boston für immer das Boston der Achtziger sein wird", da die rasenden Veränderungen der Stadt einfach nicht zu dem behäbigen und etwas altmodischen Charme des Bostons der Kellings passen, so wie in Sherlock Holmes London "für immer 1896" ist, wie ein Liebhaber einmal feststellte.
Die Großmeisterin des Kriminalromans at her best
Ihr origineller und amüsanter Stil, der sie zu einer der beliebtesten Kriminalschriftstellerinnen der USA macht, lässt auch diesen Band wieder zu einem reinen Vergnügen werden.
Ein Lesegenuss erster Klasse der "Großmeisterin des Kriminalromans", der uneingeschränkt zu empfehlen ist.
(Kathrin Hanik, www.krimi-forum.de)
Auch das elfte Abenteuer von Sarah Kelling und Max Bittersohn hat wieder einmal alle Zutaten, die ein erfolgreicher Charlotte MacLeod Krimi benötigt:
Eine spannende und verzwickte Handlung, allerdings nur eine sehr sympathische Hauptfigur, da sich der eine Teil des Duos, Max Bittersohn, diesmal in Argentinien aufhält und nach verschwundenen Watteaus sucht, eine Menge origineller und z.T. unmöglicher Mitglieder des Kelling-Clans, allen voran der alte Hallodri Jem Kelling oder die nervtötende Tante Boadicea, genannt Bodie, eine Reihe weiterer skurriler Mitwirkender, wie z.B. der cholerische neue Vorsitzende des Wilkins-Museum, der horngestutzte Hereford-Rinder züchtet oder die "Wilden Witwen", die in den Sechzigern mehr als kuriose Happenings inszenierten.
Des Rätsels Lösung Herausforderung für die Leser
Dazu kommt noch die wirklich überraschende Auflösung (trotz jahrelanger Übung ist die Rezensentin wieder einmal gescheitert *ggg*) und das obligatorische Happy End für (fast) alle Hauptfiguren.
Einen Unterschied zu den früheren Bänden der Reihe gibt es allerdings, denn Charlotte MacLeod muss zu Beginn des Romans feststellen, dass "ihr Boston für immer das Boston der Achtziger sein wird", da die rasenden Veränderungen der Stadt einfach nicht zu dem behäbigen und etwas altmodischen Charme des Bostons der Kellings passen, so wie in Sherlock Holmes London "für immer 1896" ist, wie ein Liebhaber einmal feststellte.
Die Großmeisterin des Kriminalromans at her best
Ihr origineller und amüsanter Stil, der sie zu einer der beliebtesten Kriminalschriftstellerinnen der USA macht, lässt auch diesen Band wieder zu einem reinen Vergnügen werden.
Ein Lesegenuss erster Klasse der "Großmeisterin des Kriminalromans", der uneingeschränkt zu empfehlen ist.
(Kathrin Hanik, www.krimi-forum.de)