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Alle bisherige Metaphysik geht davon aus, dass wir uns auf ein und denselben Gegenstand in verschiedener Weise intentional beziehen können. In dieser Annahme sieht Aleksandar Kellenberg ein Relikt der vorkritischen Auffassung einer an sich seienden Welt und also eine Ursache für diverse philosophische Probleme. Vor allem aber sieht er in ihr ein Hindernis für die Entwicklung eines adäquaten Gegenstandsbegriffs. Er unternimmt den Versuch, Gegenstände jenseits dieser Annahme zu definieren, und beantwortet dadurch die Frage: Was sollen wir unter den ontologisch grundlegenden Entitäten verstehen,…mehr

Produktbeschreibung
Alle bisherige Metaphysik geht davon aus, dass wir uns auf ein und denselben Gegenstand in verschiedener Weise intentional beziehen können. In dieser Annahme sieht Aleksandar Kellenberg ein Relikt der vorkritischen Auffassung einer an sich seienden Welt und also eine Ursache für diverse philosophische Probleme. Vor allem aber sieht er in ihr ein Hindernis für die Entwicklung eines adäquaten Gegenstandsbegriffs. Er unternimmt den Versuch, Gegenstände jenseits dieser Annahme zu definieren, und beantwortet dadurch die Frage: Was sollen wir unter den ontologisch grundlegenden Entitäten verstehen, damit unserem Interesse an diesen Entitäten gedient ist? Zugleich zeigt er auf, wie diese und weitere Was-soll-X-sein?-Fragen zu beantworten sind. Dabei behandelt er unter anderem Freges Rätsel, das Paradox der Analyse, die Analytisch-Synthetisch-Dichotomie, die Semantik der Prädikate, die Interpretation von Dispositionsaussagen, Probleme mit Universalien, die Antinomie der Identität sowie verschiedene Fragen der Ontologie im allgemeinen und der Theorie der Gegenstände im besonderen.