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Monarchische Herrschaft ist im Altertum omnipräsent. Eine systematische epochen- und kulturvergleichende Untersuchung des Phänomens existiert bislang aber nicht. Der Band schließt diese Lücke. 25 Beiträge, die von ausgewiesenen Spezialisten verfasst sind, nehmen die Alleinherrschaft von Ägypten und dem Alten Orient über die griechisch-römische Antike bis in die Spätantike, das Frühmittelalter und die frühislamische Zeit in den Blick. Vergleichend wird das alte China betrachtet, und ein weiterer Beitrag eröffnet die rezeptionsgeschichtliche Perspektive.

Produktbeschreibung
Monarchische Herrschaft ist im Altertum omnipräsent. Eine systematische epochen- und kulturvergleichende Untersuchung des Phänomens existiert bislang aber nicht. Der Band schließt diese Lücke. 25 Beiträge, die von ausgewiesenen Spezialisten verfasst sind, nehmen die Alleinherrschaft von Ägypten und dem Alten Orient über die griechisch-römische Antike bis in die Spätantike, das Frühmittelalter und die frühislamische Zeit in den Blick. Vergleichend wird das alte China betrachtet, und ein weiterer Beitrag eröffnet die rezeptionsgeschichtliche Perspektive.
Autorenporträt
Stefan Rebenich, Universität Bern.
Rezensionen
"Das Innovationspotential dieses Bandes ergibt sich vielmehr aus der hier initiierten Zusammenschau monarchischer Herrschaftsformen im gesamten Altertum unter Einschluss der außergriechischen und außerrömischen Welt. Dieser Umstand lädt immer wieder dazu ein, einzelne Gesichtspunkte, die in unterschiedlichen historischen Zusammenhängen eine Rolle spielen, auf ihr räumlich und zeitlich übergreifendes strukturelles Potential zu untersuchen. [...] jeder [dürfte] auf diesen Sammelband angewiesen sein, der sich zukünftig allgemein oder speziell mit monarchischen Herrschaftsformen im Altertum auseinandersetzen möchte."
Ulrich Lambrecht in h-soz-kult 19.03.2018, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-1-162

"Die Beiträge bestechen durch ein hohes Reflexionsniveau und fordern immer wieder zum Widerspruch heraus. Sie bilden zusammen ein anregendes Plädoyer für die Relevanz des Gegenstandes und setzen jenseits des verwendeten Rasters an Begriffen und Konzepten eine Reihe von Standards, die eine Messlatte für künftige Forschungen abgeben: zum einen die adäquate Auswertung der antiken Terminologie in ihrem jeweiligen zeitgenössischen Kontext, zum anderen die Offenlegung der Prämissen früherer Forschungsstränge in ihren oft auch national geprägten Schultraditionen, sodann die grundsätzliche Differenzierung zwischen der monarchischen Ordnung an sich und der Herrschaft eines konkreten Monarchen, schließlich die - soweit möglich - angemessene Berücksichtigung von Phasen und Entwicklungen innerhalb der einzelnen monarchischen Gebilde."
Gregor Weber in: Historische Zeitschrift 307 (2018), 776-780
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