Mondariz ist eine - nach einem drohenden Vulkanausbruch - weitgehend verlassene Insel im südlichen Atlantik. Ein junger Musikwissenschaftler geht dort von Bord. Er ist auf der Suche nach den Werken des Komponisten José Diego Coimbra, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine eigene Tonsprache entwickelte und dessen Werk als verschollen gilt. Gleichzeitig spürt der Reisende seinen Erinnerungen nach: In Begleitung seiner ehemaligen Freundin hat er Mondariz bereits zehn Jahre zuvor be- sucht, zu einer Zeit, als die Leichtigkeit einer jungen Liebe sich in der Lebensart der Inselbewohner und der beeindruckend schönen Landschaft zu spiegeln schien. Auf Mondariz enthüllt sich dem Ich-Erzähler weit mehr als das Rätsel des Komponisten José Diego Coimbra. Die Auseinandersetzung mit dem Fremden verändert auch ihn selbst: die Sicht auf sein Leben - und das Verhältnis zu seiner vergangenen Liebe.
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»Yorck Kronenberg schafft mit seinem Roman Mondariz ein zauberhaftes Idyll, das eigentlich keines ist und trotzdem wieder doch. Und auch wenn das Paradies zerstört wurde, bedeutet es für jeden etwas anderes. Alles ist da, alles ist möglich, auch anhand der Musik von Coimbra. Ein zauberhafter und poetischer, aber nicht schnulziger Roman. Empfehlenswert!«
Carsten Jaehner, belletristik-couch.de
»Dem Pianisten Kronenberg, der in Lübeck studierte, gelingt hier eine faszinierend geheimnisvolle Mixtur von Kunstfiktion, neoromantischer Novelle und Reiseliteratur.«
Christian Strehk, Kieler Nachrichten
»Seine Sprache ist ruhig, zurückhaltend - und doch erreichen seine Beschreibungen immer wieder einen Grad an Poesie und geheimnisvoller Kraft ... Dass Kronenberg dabei mehr Fragen aufwirft, als Antworten zu geben, ist durchaus sympathisch in einer Zeit, in der zu viele meinen, sie wüssten, was wahr und unwahr ist.«
Rüdiger Behschnitt, das Orchester
»Der Leser bleibt zurück, erfüllt von der Vielschichtigkeit, Anteilnahme und den starken, manchmal verstörenden Bildern der Erzählung.«
Denise Dreyer, SR2
»[Man] lernt einen begabten Autor kennen, der einen feinen Sinn für Zwischentöne hat.«
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung
Carsten Jaehner, belletristik-couch.de
»Dem Pianisten Kronenberg, der in Lübeck studierte, gelingt hier eine faszinierend geheimnisvolle Mixtur von Kunstfiktion, neoromantischer Novelle und Reiseliteratur.«
Christian Strehk, Kieler Nachrichten
»Seine Sprache ist ruhig, zurückhaltend - und doch erreichen seine Beschreibungen immer wieder einen Grad an Poesie und geheimnisvoller Kraft ... Dass Kronenberg dabei mehr Fragen aufwirft, als Antworten zu geben, ist durchaus sympathisch in einer Zeit, in der zu viele meinen, sie wüssten, was wahr und unwahr ist.«
Rüdiger Behschnitt, das Orchester
»Der Leser bleibt zurück, erfüllt von der Vielschichtigkeit, Anteilnahme und den starken, manchmal verstörenden Bildern der Erzählung.«
Denise Dreyer, SR2
»[Man] lernt einen begabten Autor kennen, der einen feinen Sinn für Zwischentöne hat.«
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung