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Galizien, das ehemalige Kronland am äußeren Rande der Donaumonarchie, war Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Nationalitäten. Schwermutig, unergründlich und naturhaft wie das Land sind auch die Menschen, denen wir in dieser Erzählung begegnen. Ein ätherisches Wesen, bleich und kränklich, öffnet im Mondlicht sein Herz. Schlafwandlerisch lässt die Edelfrau einen Fremden an ihrer Lebensgeschichte teilhaben, die jenen gleichermaßen fasziniert wie erschüttert. Leopold von Sacher-Masoch als subtiler Psychologe, der seine galizische Heimat lange vor Joseph Roth für die deutsche Literatur entdeckt hat.…mehr

Produktbeschreibung
Galizien, das ehemalige Kronland am äußeren Rande der Donaumonarchie, war Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Nationalitäten. Schwermutig, unergründlich und naturhaft wie das Land sind auch die Menschen, denen wir in dieser Erzählung begegnen. Ein ätherisches Wesen, bleich und kränklich, öffnet im Mondlicht sein Herz. Schlafwandlerisch lässt die Edelfrau einen Fremden an ihrer Lebensgeschichte teilhaben, die jenen gleichermaßen fasziniert wie erschüttert. Leopold von Sacher-Masoch als subtiler Psychologe, der seine galizische Heimat lange vor Joseph Roth für die deutsche Literatur entdeckt hat.
Autorenporträt
Leopold von Sacher-Masoch, geb. 1836 in Lemberg, entschloss sich nach einer frühen Habilitation als Geschichtswissenschaftler Schriftsteller zu werden. Seine Werke behandeln oft historische Themen, beschreiben die galizische Heimat und jüdisches Leben. Sein Nachruhm beruht überwiegend auf literarischen Darstellungen grausamer Frauen ('Venus im Pelz'). Sacher-Masoch starb 1895 in Lindheim.