Klappentext:
Serena Love Baltimore verdient ihren Lebensunterhalt als Lieutenant beim NYPD. Dass sie eine Werwölfin ist, geht nicht unbedingt jeden etwas an. Ihre Familie, ein wildes Werwolfsrudel, hat sich damit abgefunden, dass sie in ihrem Job schon mal ihr Leben riskiert. Was jedoch die
Beschützerinstinkte ihrer Brüder auf Hochtouren laufen lässt, ist die Tatsache, dass sie ein Verhältnis mit…mehrKlappentext:
Serena Love Baltimore verdient ihren Lebensunterhalt als Lieutenant beim NYPD. Dass sie eine Werwölfin ist, geht nicht unbedingt jeden etwas an. Ihre Familie, ein wildes Werwolfsrudel, hat sich damit abgefunden, dass sie in ihrem Job schon mal ihr Leben riskiert. Was jedoch die Beschützerinstinkte ihrer Brüder auf Hochtouren laufen lässt, ist die Tatsache, dass sie ein Verhältnis mit dem Top-Profiler Jason LaFavre hat. Denn Jason ist nicht nur ihr Liebster, sondern obendrein ein Vampir und somit Persona non grata in Werwolfkreisen. Als ein Serienkiller es auf Serena abgesehen hat, scheint das zerbrechliche Friedensgeflecht zu zerreißen, und stellt nicht nur die Liebe von Serena und Jason auf eine harte Probe.
Meine Meinung:
Serena Love Baltimore ist ein Lieutenant in New York. Kaum einer ihrer Kollegen weiß, dass sie eine Werwölfin ist. Sie ist mit Jason LaFavre, einem Profiler und seines Zeichens Vampir, zusammen und die beiden sind glücklich. Serenas Familie, ein Werwolfsrudel, ist von dieser Verbindung gar nicht begeistert, denn zwischen Werwölfen und Vampiren herrscht eine natürliche Feindschaft. Diese wurde zwar weitgehend beigelegt aber sie keimt doch immer wieder auf.
Als ein Serienkiller aus Serenas aktuellem Fall es auf die junge Polizistin abgesehen hat sind sowohl ihre Familie als auch Jason in großer Sorge. Denn je weiter Serena mit ihren Ermittlungen vorankommt, desto gefährlicher wird es nicht nur für sie …
„Mondscheinbiss“ ist Janin P. Klingers Debütroman. Ich habe schon recht viele Bücher über Vampire und Werwölfe gelesen, doch dieser hier ist erfrischend anders. Die Autorin bringt neue Ideen ein und so hebt sich der Roman von der breiten Masse dieses Genres ab.
Serena ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist von Geburt an eine Werwölfin, wovon aber nur wenig wissen. Serena ist wunderschön, durchtrainiert und weiß genau was sie will.
Ihr Liebster Jason, Profiler und Vampir, war mir ebenfalls sofort sympathisch. Er sieht gut aus, liebt Serena sehr und möchte sie beschützen.
Die Liebe der beiden steht aufgrund der Feindschaft zwischen Vampir und Werwolf unter keinem guten Stern. Die beiden machen aber das Beste daraus, auch wenn sie bei Serenas Familie anecken.
Auch die Nebencharaktere hat Janin P. Klinger gut ausgearbeitet. Hier ist mir besonders Serenas Familie in Erinnerung geblieben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und fesselnd. Sie beschreibt alles sehr detailreich, was das Lesen zusätzlich zu einem Genuss gemacht hat.
Der Roman ist durchweg spannend gehalten. Immer wieder gibt es Rückblenden in die Vergangenheit. So erfährt man als Leser mehr über den Beginn der Liaison von Serena und Jason und auch über die Vergangenheit der Werwolffamilie.
Manchmal ist der Übergang zwischen Vergangenheit und Gegenwart etwas zu flüssig gestaltet, dies hat aber beim Lesen nicht wirklich gestört.
Das Ende des Buches lässt Raum für eine eventuelle Fortsetzung. Es ist aber Gott sei Dank kein gemeiner Cliffhanger.
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen in Zukunft mehr von Serena und Jason zu lesen.
Fazit:
„Mondscheinbiss“ von Janin P. Klinger ist ein rundherum gelungenes Debüt. Der Roman ist spannend, die Charaktere sind sympathisch und die Handlung ist interessant.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.