Das Kunstforum Wien zeigt im Frühjahr 2008 eine große Ausstellung zum Thema der abstrakten Malerei. Der zeitliche Bogen spannt sich von den Pionieren der Moderne (wie Malewitsch, Kandinsky und Mondrian) über die Protagonisten des Abstrakten Expressionismus (Rothko, Pollock) bis hin zu den aktuellen Positionen (Richter, Marden, Scully). Die Ausstellung entwickelt sich in unterschiedlichen Strängen, die sowohl entwicklungsgeschichtliche als auch stilistische und formalästhetische Kriterien beleuchten. Die Auswahl der Werke konzentriert sich dabei auf die sensitive Kraft des »Malerischen« innerhalb des klassischen Bildgevierts. Die Ausstellung wirft auch einen Blick auf die Situation der zeitgenössischen abstrakten Malerei in Österreich und versucht, ihrer Bedeutung im »internationalen Kontext« nachzugehen.