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Weil sein Bild für den Salon von 1866 nicht rechtzeitig fertig wurde, malte Monet das lebensgroße Portrait der 19-jährigen Camille Doncieux in eleganter Robe und in einer außergewöhnlichen Pose und Sicht. Das Gemälde brachte ihm den ersten großen Erfolg. Doch nicht nur Monet, sondern auch Malerkollegen wie Auguste Renoir, Édouard Manet, James Abbott McNeill Whistler und Edgar Degas setzten die Tradition des repräsentativen Frauenportraits in ihre Bildsprache um. Mit ihnen zog Modernität in die Kunst ein, konnte Mode zum Thema der Malerei werden. Wie sehr dies den künstlerischen Absichten…mehr

Produktbeschreibung
Weil sein Bild für den Salon von 1866 nicht rechtzeitig fertig wurde, malte Monet das lebensgroße Portrait der 19-jährigen Camille Doncieux in eleganter Robe und in einer außergewöhnlichen Pose und Sicht. Das Gemälde brachte ihm den ersten großen Erfolg. Doch nicht nur Monet, sondern auch Malerkollegen wie Auguste Renoir, Édouard Manet, James Abbott McNeill Whistler und Edgar Degas setzten die Tradition des repräsentativen Frauenportraits in ihre Bildsprache um. Mit ihnen zog Modernität in die Kunst ein, konnte Mode zum Thema der Malerei werden. Wie sehr dies den künstlerischen Absichten entsprach, wird in der Ausstellung durch Originalkleider, Kupferstiche aus zeitgenössischen Modezeitschriften, Zeichnungen und Fotografien veranschaulicht. Indem das Buch mit den Exponaten die stattliche Reihe der Bildnisse aus der Zeit des heraufkommenden Impressionismus versammelt, kann es die unkonventionellen Tendenzen jener berühmten Phase der Kunstgeschichte belegen. Auf diese in den Bildern aufgezeigten Aspekte gehen die Katalogbeiträge der verschiedenen Autoren ein. So schafft das Buch die grundlegende Beschreibung der Voraussetzungen des französischen Impressionismus.
Autorenporträt
Claude Monet, geb. 1840 in Paris, ist der berühmteste Vertreter des französischen Impressionismus. 1883 zog der Künstler nach Giverny. Hier entstanden die wunderbaren Gartenansichten und berühmten Seerosenbilder. Er wurde jedoch sein ganzes schöpferisches Leben lang von Selbstzweifeln gequält. Mehr als irgendein anderer Maler maß er einem der Grundsätze des Impressionismus Bedeutung bei: dem Betrachter den Eindruck von Licht und Emotion zu vermitteln. Er sagte 'Die Techniken sind unterschiedlich. Die Kunst bleibt sich gleich: eine gewollte und einfühlsame Umschreibung der Natur: Ich kämpfe und ringe mit der Sonne. Man müßte mit Gold und Edelsteinen malen.'