Moni bekommt von ihrem Opa zum Geburtstag 100,- DM geschenkt. Sie überlegt, was sie sich davon kaufen kann. Nach reiflicher Überlegung entscheidet sie sich, das Geld zu sparen, um später den Führerschein machen und vielleicht sogar noch ein gebrauchtes kleines Auto kaufen zu können. Sie eröffnet ein
Sparbuch und beginnt eifrig zu sparen. Dadurch verändert sich so einiges in ihrem Leben, einiges…mehrMoni bekommt von ihrem Opa zum Geburtstag 100,- DM geschenkt. Sie überlegt, was sie sich davon kaufen kann. Nach reiflicher Überlegung entscheidet sie sich, das Geld zu sparen, um später den Führerschein machen und vielleicht sogar noch ein gebrauchtes kleines Auto kaufen zu können. Sie eröffnet ein Sparbuch und beginnt eifrig zu sparen. Dadurch verändert sich so einiges in ihrem Leben, einiges zum Negativen, aber auch einiges zum Positiven. Sie macht ganz neue Erfahrungen und findet schließlich ihr Glück, auch wenn es ganz anders kommt, als sie sich dachte.
Dem Buch merkt man deutlich an, dass es noch im Nachkriegsdeutschland geschrieben wurde. Monis Vater starb im Krieg, als sie sieben Jahre alt war, und auch andere Kinder haben nicht mehr beide Elternteile. Es gibt nicht nur Moni und ihre Mutter, die jeden Pfennig zweimal umdrehen müssen. Moni spart wirklich hart und dabei werden auch Dinge angesprochen, die Kinder heutzutage wohl gar nicht mehr kennen.
Es ist trotzdem ein typisches Schneider-Jugendbuch. Es ist überwiegend eine heile Welt. Moni und ihrer Mutter geht es gut, Moni hat dann doch nicht so viele Probleme, wie sie anfangs denkt, und sie bekommt überall gute Nebenjobs. Darüber hinaus findet sie dann auch noch ihre große Liebe, wobei die beiden so sittsam miteinander umgehen, dass ich mir das ein oder andere Lächeln nicht verkneifen konnte. Wie damals üblich, ist in dem Buch nur von einem Kuss und ansonsten Reden die Sprache, mehr gibt es zwischen den beiden nicht.
Ich habe das Buch ganz gern gelesen, aber musste schon des Öfteren schmunzeln. Es war kurzweilig und ganz lustig zu lesen, aber ich bin ja eigentlich auch nicht mehr die Zielgruppe dieses Buches. Zu meiner Jugendzeit habe ich diese Bücher ganz gerne gelesen, aber es war damals auch eine andere Zeit. Für die heutige Jugend dürfte es nichts mehr sein.