Seit den späten 70er Jahren ist Monika Dillier (*1947) in der Schweizer Kulturlandschaft präsent. Unablässig treibt sie ihr zeichnerisches Werk voran. "Dem Alltäglichen einen Sockel geben und das Poetische in den Alltag hinein manövrieren" so umschreint die Künstlerin ihr Schaffen. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick in das Schaffen der Künstlerin und in ihr Beziehungsnetz. Dillier befasst sich mit einer feministischen, auf den Körper bezogenen, persönlichen Sicht auf den Fluss und die Mobilität von medialen Bildern. Dillier ist durch und durch einer Phänomeologie verpflichtet, ihr Bild der Welt kehrt in diversen Agregatzuständen wieder und spiegelt unterschiedliche Erregungszustände. In diesem Buch wird eine eigenwillige und ausdrucksstarke Künstlerin gewürdigt.
Diese Publikation erlaubt in einer dichten Bildfolge die Rückschau auf ein Schaffen im Spannungsfeld zwischen Poesie und Politik, würdigt es als gleichzeitig autonomen und vielfältig mit ihrer Künstlergeneration verwobenen Mentalitätsraum. Die Künstlerin selbst nahm das Sichten und Auslegen früherer und jüngerer Werke zum Anlass einer subjektiven Neuordnung. Sie nutzt den Seitenwechsel als Zäsur, lässt Weltgeschehen und persönliches Erleben aufeinandertreffen, mäandert zwischen Malerei und Zeichnung, Fotografie und Installation und offeriert entlang von thematischen Verdichtungen überraschende Augenblicke.
Diese Publikation erlaubt in einer dichten Bildfolge die Rückschau auf ein Schaffen im Spannungsfeld zwischen Poesie und Politik, würdigt es als gleichzeitig autonomen und vielfältig mit ihrer Künstlergeneration verwobenen Mentalitätsraum. Die Künstlerin selbst nahm das Sichten und Auslegen früherer und jüngerer Werke zum Anlass einer subjektiven Neuordnung. Sie nutzt den Seitenwechsel als Zäsur, lässt Weltgeschehen und persönliches Erleben aufeinandertreffen, mäandert zwischen Malerei und Zeichnung, Fotografie und Installation und offeriert entlang von thematischen Verdichtungen überraschende Augenblicke.