Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten entdeckte die österreichische Künstlerin Monika Fioreschy (_ 1947) bei der Beobachtung einer Herzoperation in den medizinischen Silikonschläuchen ein völlig neues Material für ihre Arbeit. Aus ihnen fertigt sie mit Flüssigkeiten gefüllte Gewebe. Die Publikation zeigt über 50 dieser faszinierenden Kunstwerke.
Ausgebildet im Handwerk des klassischen Gobelins, erfährt Monika Fioreschy zunächst durch ihre farbigen Wandtapisserien internationale Beachtung. Vor rund 15 Jahren entdeckt sie als neues Material medizinische Silikonschläuche, die sie fortan als neues Webmaterial nutzt. Nach Schaffung der körperhaften Gewebe injiziert sie den Schläuchen Flüssigkeiten, wie Blut, Chlorophyll, Frucht- oder Pflanzensäfte, und »belebt« das Kunstwerk. Es entstehen Objekte voller Struktur und ungeahnter Farbigkeit, die durch das Eintrocknen der Flüssigkeiten einem faszinierenden Veränderungsprozess unterliegen.
Ausgebildet im Handwerk des klassischen Gobelins, erfährt Monika Fioreschy zunächst durch ihre farbigen Wandtapisserien internationale Beachtung. Vor rund 15 Jahren entdeckt sie als neues Material medizinische Silikonschläuche, die sie fortan als neues Webmaterial nutzt. Nach Schaffung der körperhaften Gewebe injiziert sie den Schläuchen Flüssigkeiten, wie Blut, Chlorophyll, Frucht- oder Pflanzensäfte, und »belebt« das Kunstwerk. Es entstehen Objekte voller Struktur und ungeahnter Farbigkeit, die durch das Eintrocknen der Flüssigkeiten einem faszinierenden Veränderungsprozess unterliegen.