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Monospaced-Schriften gehen auf die Schreibmaschine zurück und sind charakterisiert durch die Besonderheit der gleichen Breite aller Buchstaben, Ziffern und Zeichen. Mono is the new Black thematisiert Funktion und Ästhetik dieser einzigartigen Schriftenart und beschäftigt sich mit dem Kultstatus in der (vor allem) jungen Designszene. Ziel des Handbuches ist es, Typografen, Schriftentwickler, Designer und Kulturinteressierte mit Fakten, Analysen, Expertenpositionen und Praxisbeispielen sowie einer umfassenden Schriftensammlung zu informieren und zu inspirieren. Beginnend mit einem…mehr

Produktbeschreibung
Monospaced-Schriften gehen auf die Schreibmaschine zurück und sind charakterisiert durch die Besonderheit der gleichen Breite aller Buchstaben, Ziffern und Zeichen. Mono is the new Black thematisiert Funktion und Ästhetik dieser einzigartigen Schriftenart und beschäftigt sich mit dem Kultstatus in der (vor allem) jungen Designszene. Ziel des Handbuches ist es, Typografen, Schriftentwickler, Designer und Kulturinteressierte mit Fakten, Analysen, Expertenpositionen und Praxisbeispielen sowie einer umfassenden Schriftensammlung zu informieren und zu inspirieren. Beginnend mit einem kulturhistorischen Abriss arbeitet der Autor die schriftgeschichtlichen Aspekte auf und macht deutlich, wie eng verwoben Schrift, technischer Fortschritt und gesellschaftliche Entwicklung sind. Ausgewählte Arbeitsbeispiele, Designer und Agenturen aus der ganzen Welt bilden den Mittelteil, mit einem Fokus auf die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Den Schlussteil bildet ein Schriftkompendium, welches 175 Monospaced-Schriften übersichtlich zusammenstellt und dabei deutlich macht, welchem Wandel dieser markante Schrifttyp unterworfen war, von der Maschinenschrift hin zu gänzlich digital entwickelten Coding-Fonts.In Zusammenarbeit als Förderpartner mit dem Buch- und Schriftmuseum der Deutschen NationalbibliothekGEWINNER Designspreis Brandenburg 2023
Autorenporträt
Robert Steinmüller ist Grafikdesigner und Typograf, dessen Arbeiten im Buch- und Designbereich einen experimentellen Ansatz verfolgen. Er beschäftigt sich insbesondere mit der Verbindung von Tradition und Moderne: Zweckbezogene historische Techniken und gesellschaftliche Themen werden auf ihren ästhetischen Wert hin untersucht und in zeitgenössische Anwendungen gesetzt. Dieser Ansatz bietet auch die Möglichkeit, handwerkliche Produktionsmethoden mit digitalen Interventionen als Chance für typografische Gestaltung zu erforschen.