Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,4, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste und fundamentale Unterschied zwischen Mono- und Bilingualismus zeigt sich in der Hirnaktivität während der kognitiven Verarbeitung der zwei fremden Sprachen. Zahlreiche Studien haben weiterhin gezeigt, dass ein großer Unterschied zwischen einsprachig und zweisprachig erzogenen Kindern, die mindestens zwei Sprachen regelmäßig ausgesetzt sind, die Aufmerksamkeits- und Kontrollfähigkeit ist, d.h. die Fähigkeit, jenen Informationsfluss zu hemmen, der für die Erledigung einer zu einem bestimmten Zeitpunkt in Bearbeitung befindlichen Aufgabe nicht notwendig ist. Diese Fähigkeit hängt allerdings später (vermehrt im Vorschulalter) von der Beherrschung der beiden Sprachen ab und es kann schlimmstenfalls dazu führen, dass die Kinder Ausdrucksprobleme aufweisen, wenn sie die zwei unterschiedlichen Sprachen nicht perfekt beherrschen. NachAnsicht anderer Forscher ist nicht anzunehmen, dass bilingual erzogene Kinder die zwei Sprachen gleichermaßen perfekt beherrschen. Es wird vielmehr postuliert, dass sich beim Spracherwerb eine Basissprache entwickeln würde, die dann Grundlage für die andere zu erlernende Sprache werde.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.