8,60 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Dieses Buch ist ein autobiographisches Werk von Nicolas Edme Restif de la Bretonne, erstmal 1796-1797 veröffentlicht. Der Übersetzer blieb unbekannt. Nicolas Edme Restif de la Bretonne, auch bekannt als Rétif de la Bretonne (1734 - 1806) war ein französischer Romancier und Wegbereiter des Verismus und Naturalismus. Im deutschen Sprachraum überwiegt die Schreibweise "Retif", in der übrigen Welt "Restif". Rétif de la Bretonne gilt oft als bloßer Pornograf. Tatsächlich hat er aber eine Ergänzung zu Sades Bild der Aristokratie in seinen freizügigen Schilderungen der niederen Stände geliefert. De…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist ein autobiographisches Werk von Nicolas Edme Restif de la Bretonne, erstmal 1796-1797 veröffentlicht. Der Übersetzer blieb unbekannt. Nicolas Edme Restif de la Bretonne, auch bekannt als Rétif de la Bretonne (1734 - 1806) war ein französischer Romancier und Wegbereiter des Verismus und Naturalismus. Im deutschen Sprachraum überwiegt die Schreibweise "Retif", in der übrigen Welt "Restif". Rétif de la Bretonne gilt oft als bloßer Pornograf. Tatsächlich hat er aber eine Ergänzung zu Sades Bild der Aristokratie in seinen freizügigen Schilderungen der niederen Stände geliefert. De Sade war ein Kontrahent Rétifs. Seine sexuelle Fixierung auf Schuhe, geschildert in dem Roman Le Pied de Fanchette, führte zu der Bezeichnung Retifismus für diese Art von Fetischismus. Zu seinen skurrilsten Einfällen gehört die Idee, per Gesetz die Verheiratung aller 16-jährigen Männer mit 32-jährigen Frauen zu gebieten. Nach 16 Jahren sollten diese Ehen automatisch geschieden werden, um dannwiederum eine jüngere zu heiraten. Vergleichbare Ideen hat auch Arthur Schopenhauer geäußert. Als Schilderer der Sitten der französischen Revolutionszeit hat ihn Iwan Bloch gewürdigt. Retif konnte sich rühmen jenseits des Rheins der meistgelesene (französische) Autor zu sein. Warnung: dies ist ein erotischer Klassiker der Weltliteratur, keine Pornographie im heutigen Sinn.