In dieser Studie werden Daten aus der historischen Forschung vorgestellt, die zur Analyse von Darstellungen weiblicher Profile in den 1920er bis 1940er Jahren beitragen sollen, und zwar auf der Grundlage des Dialogs mit Figuren, die der Schriftsteller Monteiro Lobato in einigen seiner Kinderbücher aus demselben Zeitraum geschaffen hat. In dieser Studie, die dem Bereich der Bildungsgeschichte zuzuordnen ist, besteht der wichtigste dokumentarische Korpus aus literarischem Material, weshalb es notwendig war, sich der Kulturgeschichte, der Geschichte des Drucks und der Mikrogeschichte zu nähern. Zunächst wird der Einfluss technologischer und kultureller Innovationen auf den Werdegang des Intellektuellen Monteiro Lobato hervorgehoben. Darüber hinaus befasst sich die Studie interdisziplinär mit dem Konzept der Modernität, das es ermöglicht, die Beziehung zwischen Lobatos fiktionalem Werk und den Diskursen und Praktiken der Frauen aus derselben Zeit zu verstehen, und zwar durch bibliografische Recherchen. Es wurde festgestellt, dass die Charakterisierungen der Figuren die Moderne hauptsächlich mit kulturellen Medien, technologischen Artefakten und der Bildungsdebatte der 1920er bis 1940er Jahre in Verbindung bringen.
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