Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,8, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Entstehung von Gesellschaft beschäftigt die Menschheit seitAnbeginn ihres Dasein. Sie könnte auch gesehen werden als die Frage, nach demZustand vor ihrer Entstehung. Allein im vor-gesellschaftlichen Zustand der Weltgelingt es, die Ursache für ihre Begründung ausfindig zu machen. Besonders imZuge der Aufklärung entbrennen dabei verschiedenste Theorien über diesensogenannten Naturzustand. Ausschlaggebend für jede Einzelne ist dabei derMensch als zu betrachtendes Objekt und die ihm von Natur aus zugeschriebenenAttribute und Charaktereigenschaften. Wenn es verschiedene Theorien zurEntstehungsgeschichte der Gesellschaft geben sollte, dann könnten dieseUnterschiede nur auf eben den kleinsten Teil der Gesellschaft - den Menschen -zurückzuführen sein. Allerdings gilt es des Weiteren, die vorgesellschaftliche Weltund deren Eigentümlichkeiten zu betrachten, um die Ursachen für dieVergesellschaftung des Menschen optimal zu ergründen. Charles Montesquieunimmt innerhalb dieser Forschungen eine besondere Stellung ein. Dies soll imFolgenden anhand eines Vergleichs der Theorien Montesquieus und Locke deutlichgemacht werden. [...]
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