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Die Studie Montesquieu und die Philosophie der Geschichte beschäftigt sich mit der spezifischen Rolle des französischen Staatstheoretikers und Vordenkers der demokratischen Gewaltenteilung Charles Louis de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689-1755) innerhalb einer illustren Reihe abendländischer Geschichtsphilosophen - von Giambattista Vico bis Arnold Joseph Toynbee. In den Mittelpunkt seiner Überlegungen zu Montesquieu als einem der bedeutendsten Vorbereiter des "Historismus" rückt der Autor, Octavian Vuia, dabei Montesquieus Considérations sur les causes de la grandeur des…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie Montesquieu und die Philosophie der Geschichte beschäftigt sich mit der spezifischen Rolle des französischen Staatstheoretikers und Vordenkers der demokratischen Gewaltenteilung Charles Louis de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1689-1755) innerhalb einer illustren Reihe abendländischer Geschichtsphilosophen - von Giambattista Vico bis Arnold Joseph Toynbee. In den Mittelpunkt seiner Überlegungen zu Montesquieu als einem der bedeutendsten Vorbereiter des "Historismus" rückt der Autor, Octavian Vuia, dabei Montesquieus Considérations sur les causes de la grandeur des Romains et de leur décadence (dt. Betrachtungen über die Ursachen von Größe und Niedergang der Römer) sowie dessen Hauptwerk De l'esprit des lois (dt. Vom Geist der Gesetze). Mit dieser Untersuchung über das moderne Geschichtsdenken des Klassikers Montesquieu leistet Vuia einen wichtigen Beitrag zur nach wie vor überraschend spärlichen deutschsprachigen Montesquieu-Forschung.
Autorenporträt
Der Autor: Dr. Octavian Vuia, geboren 1914 in Budapest, gestorben 1990 in Freiburg i.Br. Studium der Rechtswissenschaften, Soziologie und Philosophie in Cluj/Klausenburg (Rumänien), Paris, Berlin und Freiburg. Lektor für Rumänische Sprache und Literatur an der Universität Freiburg (1942-46). Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Attaché des Recherches) des Centre National de la Recherche Scientifique in Paris (1947-51). Leiter der Philosophischen Abteilung und Generalsekretär des Rumänischen Forschungsinstituts in Paris (1949-57). Seit 1957 Programmredakteur bei Radio Freies Europa in München. Seit 1965 Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität München. 1966-77 Mitarbeit am Centre d'Etudes et de Recherches des Institutions Religieuses (Genf). Mitglied des PEN Club (London).