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Seit einigen Jahrzehnten werden in der Übersetzungswissenschaft verschiedene Analysemethoden diskutiert, wobei sich die deskriptive Betrachtungsweise zwar immer stärker durchsetzt, jedoch auch heute noch von vielen Experten kritisiert wird. Ein Kritikpunkt ist hierbei die häufig anzutreffende Ablehnung der Deskriptivisten, eine Übersetzung nach einer neutralen Analyse schließlich auch zu bewerten.Die vorliegende Analyse soll zeigen, dass eine Beschreibung und eine kritische Beurteilung einer Übersetzung keineswegs unvereinbare Ziele sind, sondern dass man gerade durch ihre Kombination…mehr

Produktbeschreibung
Seit einigen Jahrzehnten werden in der Übersetzungswissenschaft verschiedene Analysemethoden diskutiert, wobei sich die deskriptive Betrachtungsweise zwar immer stärker durchsetzt, jedoch auch heute noch von vielen Experten kritisiert wird. Ein Kritikpunkt ist hierbei die häufig anzutreffende Ablehnung der Deskriptivisten, eine Übersetzung nach einer neutralen Analyse schließlich auch zu bewerten.Die vorliegende Analyse soll zeigen, dass eine Beschreibung und eine kritische Beurteilung einer Übersetzung keineswegs unvereinbare Ziele sind, sondern dass man gerade durch ihre Kombination aufschlussreiche Ergebnisse erhält, die zum einen Rückschlüsse auf translatorische Verhaltensweisen zulassen und zum anderen das Translat als Teil des zielsprachlichen Kultursystems berücksichtigen. Die Synchronisation des Films Monty Python and the Holy Grail wurde als Gegenstand der vorliegenden Übersetzungskritik ausgewählt, da sie eindrucksvoll die Vor- und Nachteile sowie die Risiken einer adressatenorientierten Übersetzung demonstriert.
Autorenporträt
Kleine Kappenberg, Gudrun§Gudrun Kleine Kappenberg ist Diplom-Übersetzerin für die Sprachen Englisch und Spanisch. Seit Abschluss ihres Studiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich für Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften in Germersheim) und der University of Bristol in Großbritannien arbeitet sie in einer Wirtschaftskanzlei in Frankfurt/Main.